Filmrezension zu „Der Richter und sein Henker“ Im 1957 erstmals veröffentlichen Film „Der Richter und sein Henker“ geht es um die Aufklärung des Mordfalls Ulrich Schmied, dem ehemaligen Polizisten Lamboings, wo auch die Tat stattfindet. Das Drehbuch stammt vom gleichnamigen Buch, welches von Friedrich Dürrenmatt geschrieben wurde; im Film führt Franz Peter Wirth die Regie. Es handelt sich um einen schwarz-weiß Film. Zur Aufklärung des Falls wird der Kommissar Hans Bärlach beauftragt und nimmt sich aufgrund seiner Krankheit gezielt einen jungen Kollegen namens Tschanz zur Seite. Bärlach war von Anfang an bewusst, dass Tschanz Schmieds Mord aus Eifersucht und Habgier begangen hat. Dieser aber versucht immer wieder die Tat Gastmann, einem angesehenen Mann Lamboings, anzuhängen. Auch Bärlach hatte schon früher Verbindungen zu Gastmann und benutzt nun Tschanz als seinen Henker um eine alte Wette mit Gastmann einzuhalten, in der es darum ging, dass der Kommissar dem mehrfachem Verbrecher Gastmann eine Tat nachweisen wollte. Nachdem ihm dies bisher nicht gelang, plante Bärlach jetzt Gastmann ein nicht von ihm begangenes Verbrechen anzuhängen. Dies ging bis zum Tot Gastmanns und Tschanzs. Der Film entspricht im Großen und Ganzen einem typischen Kriminalfilm der Zeit. Des Öfteren werden jedoch Handlungen nicht buchgetreu dargestellt bzw. es werden Handlungen zur Verdeutlichung eingefügt. Die Figuren werden, sowohl äußerlich, als auch in ihrem Handeln, typisch für einen solchen Film dargestellt; auch die Leistung der Schauspieler ist überzeugend. Durch Einblendung verschiedener Musik in bestimmten Momenten wird gut Spannung aufgebaut, dies wird unterstützt durch wechselnde Kamerapositionen sowie Kamerafahrten. Die Handlungen verlaufen nach der vorgegebenen Chronologie des Buches. Mich persönlich spricht der Film nicht an, da er teils übertrieben dargestellt wird, jedoch denke ich für Filme aus der Zeit wurde er authentisch umgesetzt und ist eine gute Leistung.
"Der Richter und sein Henker" aus dem Jahre 1957 wurde von Peter wirth gedreht und stammt vom gleichnamigen Buch von Friedrich Dürrenmatt.In dem Krimi geht es um die Aufklärung des Mordfalls an Kommissar Ullrich Schmied, der auf einer Landstraße nachts in Lamboing von einem nicht erkennbaren Mann erschossen wird. Diesen Fall bearbeitet der erfahrene Kommissar Bärlach, der aber wegen seines Magenkrebs Tschanz dazu holt um mehr Schreibtisch arbeit zu erledigen.Tschanz verdächtigt zu nächst Gastmann ,ein Erzrivale von Bärlach, als Mörder,da Schmied privat bei diesem verdeckt ermittelte. Doch nach einigen Ermittlungen findet Bärlach heraus ,dass Tschanz der Mörder und dies nun versucht zu vertuschen bzw. es Gastmann anhängen will.Bärlach benutzt Tschanz jedoch noch um Gastmann zu töten. Dies tut er da er seinen langjährigen Erzfeind nicht schlagen bzw. eines Verbrechens überführen kann. Tschanz aber tötet Schmied aus einversucht,da dieser mit Frau Anna verheiratet ist ,in die Tschanz verliebt ist was man auch an der Szene erkennen kann , wo Tschanz Anna nochmal befragt,und er allgemein sein möchte wie Schmied.Nachdem Tschanz auch Gastmann und seine Diener tötete ,erzählte Bärlach ihm das er wüsste das er Schmied umgebracht hätte.Daraufhin tötete Tschanz sich mit seinem Auto selber.Der Film ist ein Schwarz-Weiß-Film im Genre Krimi.Die Kameraführung ist klassisch gehalten, also in hektischen Szenen schnelle Wechsel und in ruhigen Gesprächen langsame Führung und Wechsel.Ein Beispiekl von guter KameraFührung ist die Szene wo Tschanz die Tür von Schmieds Auto aufmacht und ihn erschießt.Die Kameraführung und die Musikauswahl sind sehr gut.Die Musik unterstreicht die Szenen gut ,ist aber in manchen Szenen zu laut. Die Kostüme sind für die Zeit sehr passend gewählt. Die Drehorte passen auch zu den Vorstellungen des Buches.Der Film ist allgemein dicht an das Buch angelehnt , wobei die Szene mit den betrunkenen auf der Beerdigung gefehlt , dafür aber zum Bespiel die Befragung von Frau Anna hinzugekommen ist.Der Film hat ein guten Leitfaden mit den Fragen am Anfang und wie sie nacheinander beantwortet werden und man sich zwischen durch sicher ist das es Gastmann war. Insgesamt hat mir der Film gefallen, auch wenn die Schauspieler extrem schlecht waren und der Film sich eher kurz angefühlt hat.Ich würde den Film Leuten empfehlen die gerne Krimis Lesen oder schauen. Max K.
Bereits 1957 bekam der bekannte Roman von Friedrich Dürrenmatt seine eigene Verfilmung unter der Regie von Franz Peter Wirth. Es geht in dem Film um den Mordfall von Ulrich Schmied, welcher ein ehemaliger Polizist in Lamboing war. Hans Bärlach, welcher unter Magenkrebs leidet, wird zum Hauptermittler in diesem Fall. Es wird ihn der Polizist Tschanz zur Seite gestellt. Er ist ein junger, neuer aber trotzdem sehr kluger Polizist. Der Hauptverdächtige in dem Fall ist der Herr Gastmann, den Bärlach schon seit langer Zeit kennt. Gastmann ist ein sehr angesehener Mensch in Lamboing. Bärlach wusste sehr früh, dass Tschanz eigentlich den Mord aus Eifersucht an Schmied begangen hat. Deswegen jedoch versuchte Tschanz den Mord Gastmann anzuhängen. Jedoch benutzt Bärlach, Tschanz um Gastmann umzubringen, da diese vor einiger Zeit eine Wette hatten, die besagte, dass Gastmann einen Menschen vor Bärlachs Augen umbringen kann ohne, dass Bärlach ihn diesen Mord anhängen kann. Die Handlung entspricht im groben und ganzen dem Buch, obwohl es hin und wieder auch mal ein paar Abweichungen gibt, was jedoch nicht ungewöhnlich ist. Dafür, dass der Film 1975 gedreht wurde, sind die Kostüme sehr gelungen. Sie wirken überzeugend und echt. Die Film Musik ist gut gewählt und unterstreicht nochmal die aktuelle Situation. Die Drehorte sind passend gewählt und sind oft wie im Buch beschrieben. Dafür, dass die Schauspieler zu der Zeit des Drehs noch recht unerfahren waren haben sie eine wirklich gute Arbeit geleistet. Sie wirkten sehr glaubhaft. Es ist ein Schwarz-Weiß Film. Die Kameraführung war sehr gut. In schnellen und Actionreichen Szenen bewegte sich die Kamera schnell, immer auf die Action bezogen, jedoch aber nicht so, dass man die Orientierung verlor. Es wurden einige Details des Buches weg gelassen. Während im Buch erzählt wurde, dass der Kommissar Bärlach sehr viel isst und raucht hat man davon im Film nichts gesehen. Diese und weitere kleine unterscheide waren zu erkennen. Mir persönlich hat der Film, für sein alter, gefallen. Für die Zeit früher sind Kostüme, Schauspieler, Kulissen usw. sehr gut rüber gekommen. Krimmiliebhaber werden den Film mögen.
Filmrezension zu „Der Richter und sein Henker“ "Der Richter und sein Henker" aus dem Jahre 1957 wurde von Peter Wirth gedreht und stammt vom gleichnamigen Buch von Friedrich Dürrenmatt. Es geht in dem Film um die Aufklärung des Mordfalls von Komissar Ulrich Schmied, einem ehemaligen Polizisten aus Lamboing. Der 1957 veröffentlichte Film ist ein Schwarz-Weiß Film. Zur Ermittlung in diesem Fall wird der Komissar Hans Bärlach beauftragt, welcher jedoch an Magenkrebs leidet und sich deshalb einen jungen Kollegen namens Tschanz zur Hilfe holt. Der Hauptverdächtige in diesem Mordfall ist der Herr Gastmann, welcher ein sehr angesehnender Mensch in Lamboing ist. Nach einigen Ermittlungen ist Bärlach bewusst, dass Tschanz seinen Kollegen Schmied aus Eifersucht ermordert hat, aber dieser versucht dem einflussreichen Mann Gastmann die Tat anzuhängen. Komissar Bärlach hatte schon damals Kontakt zu Gastmann und benutzt ihn nun, um Gastmann den Mord an Schmied anzuhängen, da Bärlach und Gastmann eine Wette eingingen, in der es darum ging, dass der Komissar Bärlach den Verbrecher Gastmann eine Straftat nachweisen könnte. Doch Bärlach gelang es bisher nie Gastmann eine seiner vielen Verbrechen nachzuweisen, weslhab er Tschanz nun als Gastmanns Henker ausnutzt und versucht Gastmann ein nicht begangenes Verbrechen nachzuweisen. Oft werden jedoch Szenen nicht wie im Roman dargestellt oder andere Handlungen eingefügt. Die Schauspieler haben die Figuren überzeugend mit ihren Eigenschaften gespielt. Die Kameraführung ist abwechslungsreich und Szenenorientiert. So ist in langen ruhigen Szenen eine ruhige langsame Kameraführung und weniger Kamerawechsel und in schnellen Hektischen Szenen eine schnelle Kameraführung mit vielen Wechsel der Kamera. Auch die Musik passt gut zu den gezeigten Aufnahmen. So wird bei nicht so spannenden Szenen ruhige Musik gespielt und bei Hektischen Szenen wie einer Verfolgung oder einem Schusswechsel schnelle und hektische Musik gespielt. Ich persönlich finde die Verfilmung nicht so ansprechend, da viele Szenen zu übertrieben dargestellt wurden. Jedoch denke ich das dieser Film für die damalige Zeit recht gut war und auch für damalige Verhältnisse gut umgesetzt wurde.
Filmrezension "Der Richter und sein Henker" Der SDR-Fernsehfilm "Der Richter und sein Henker" von 1957 in der Regie von Franz Peter Wirth basiert auf den gleichnamigen Roman von Friedrich Dürrenmatt. Hierbei handelt es sich um einen Schwarz-Weiß-Film. In dem Krimi geht es um die Aufklärung eines Mordfalls vom ehemaligen Polzisten Ulrich Schmied. Dieser war auch ein guter Kollege von Hans Bärlach, welcher nun versucht den Fall aufzudecken. Da Bärlach an Magenkrebs leidet, wird Tschanz ihm bei den Ermittlungen helfen .Tschanz versucht mit allen Mitteln Gastmann, einen sehr wohlhabenden Mann, für die Tat verantwortlich zu machen, jedoch kennen sich Bärlach und Gastmann schon, denn sie haben damals eine Wette abgeschlossen. Gastmann sollte in aller Öfentlichkeit ein Verbrechen begehen, was Bärlach ihm nicht nachweisen könne. Nach sämtlichen Ermittlungen war Bärlach sich bewusst, dass Tschanz der Täter ist. Doch Bärlach wollte, dass Tschanz den Gastmann zur Strecke bringt, denn Bärlach gelang es nie Gastmann ein Verbrechen nachzuweisen und er wusste zudem auch, was Gastmann für ein schlimmer Verbrecher ist. Schließlich tötet Tschanz den Gastmann und begeht anschließend auch noch Suizid, wobei Hans Bärlach sowohl im Film als auch im Buch trotz seiner Krankheit am leben bleibt. Somit kann man sich auch den Titel herleiten, denn Bärlach hat Tschanz nur als Henker benutzt. Oftmals wurden einige Szenen nicht buchgetreu dargestellt. Es wurde sehr gut mit den Kameraperspektiven gearbeitet, sodass einige Szenen spannender gestalten konnte. Martin Ritt als Bärlach, Jon Voight als Walter Tschanz und Jacqueline Bisset als seine Verlobte Anna, Robert Shaw als Gastmann haben sehr glaubhaft schaugespielert, was für die damalige Zeit nicht selbstverständlich war. Die Filmmusik ist zwar sehr altmodisch, aber passt trotzdem immer zu den jeweiligen Situationen und sorgt mal für eine ruhige Stimmung ,mal für eine hektische Stimmung. Im Großen und Ganzen handelt es sich hier um einen klassischen und für die damaligen Verhältnisse sehr gut umgesetzten Krimi. Meiner Meinung nach ist der Film sehr ansprechend und interessant. Nicht so gut fande ich den Ton, da man nicht alles auf Anhieb verstehen konnte, jedoch muss man bedenken, dass es sich hier um einen sehr alten Film handelt. Zudem macht sich meiner Meinung nach an einigen Stellen bemerkbar, was für eine exorbitante Arbeit hinter dem Film steckt.
Filmrezension zu „Der Richter und sein Henker“ In dem Film „Der Richter und sein Henker“, welcher ein Krimi ist, aus dem Jahre 1957, welcher auf dem Roman von Friedrich Dürrenmatt basiert, geht es um einen in Lamboing begangenen Mordfall, der dem Komissär Hans Bärlach zur Ermittlung zugewiesen wird. Der Mord wurde an einem Arbeitskollegen von Hans Bärlach, namens Ulrich Schmied begangen, welcher den Beruf Polizist ebenfalls in Lamboing ausübte. Peter Franz Wirth ist der Regisseur des schwarz- weiß Films. Unter der Begründung, dass Hans Bärlach wegen seines Magenkrebses zu schwach für eine alleinige Ermittlung sei, nimmt er sich gezielt den Polizisten Tschanz zur Seite, da er schon von Anfang an wusste, dass Tschanz Ulrich Schmied aus Eifersucht getötet hatte. Der Komissär Hans Bärlach jedoch ist schlau und benennt Gastmann zuerst als Hauptverdächtigen, bei dem ihm Tschanz auch absolut zustimmt, denn Tschanz will Gastmann den Mord in die Schuhe schieben um nicht verhaftet zu werden. Jedoch täuscht und benutzt Bärlach Tschanz nur, um ihn und Gastmann aufeinander zu hetzen. Bärlach hasst Gastmann nämlich schon seit Ewigkeiten, weil er einen Unschuldigen aufgrund einer Wette ermordete, Bärlach dies jedoch nie aufgedecken konnte. Letztendlich geht der Plan auf und Tschanz begeht den Mord an Gastmann, in der Hoffnung nun nicht mehr beschuldigt werden zu können. Als Bärlach Tschanz dann jedoch über seine List aufklärt und ihn wortwörtlich zum Henker gemacht hat, ist Tschanz so verzweifelt, dass er keinen anderen Ausweg als den Selbstmord findet. Es gibt nur wenige und kleine vom Buch abweichende Story-Elemente, wie zum Beispiel die Änderung des Vornamens von Gastmann oder Bärlachs Einstellung zum Essen, Trinken und Rauchen, was bei alten Buchverfilmungen oft üblich ist und auch kaum auffällt. Das Setting ist überwiegend gut und detailreich aufgebaut und die Kostüme sind auch gelungen, wobei diese meiner Meinung nach keine Herausforderung darstellten. Für einen so alten Film, finde ich, wurde sehr glaubhaft gespielt, denn in einigen älteren Filmen steht die Überzeugungskraft der Schauspieler teilweise nicht im Vordergrund. Die Kameraführung war ziemlich professionell gemacht, was man zum Beispiel beim Einbruch Tschantz‘ in Bärlachs Wohnung sah, denn es wurden immer nur die Füße Tschanz‘ oder der sich drehende Türknauf gezeigt, was die Spannung in dem Moment sehr hochschraubte. An ruhigen oder spannenden Stellen war die Kameraführung langsam und ruhig, an hektischen oder actionreichen Stellen jedoch schnell und verwackelt, wobei das Verwackelte meiner Meinung nach etwas gestört hat. Zudem war die Soundtrack-Wahl stets passend und hat die aktuelle Szene nochmal interessanter oder intensiver gemacht. Auch wenn der Film schon relativ alt ist, fand ich ihn sowohl vom Schauspielerischen als auch vom Ästhetischen ziemlich gut gemacht. Das einzige was mir nicht so gut gefiel, war, dass die Filmmusik teilweise zu dramatisch war. Insgesamt jedoch ein guter und spannender Krimi, der denke ich jedem Krimi oder schwarz-weiß Film Fan gefallen wird. Peter L. 9La
Der Film "Der Richter und sein Henker" ist 1957 vom Regisseur Peter Wirth gedreht worden und lehnt sich an das gleichnamige Buch von Friedrich Dürrenmatt an. Es handelt um den Mord an Ulrich Schmied, einem Polizist aus dem Dorf Lamboing, der tot in seinem Auto aufgefunden wurde Kommissar Bärlach, einer alter Mann, der an Magenkrebs leidet, wird daraufhin gebeten, sich um den Fall Schmied zu kümmern. Bärlach entscheidet sich Tschanz, ein junger Polizist, zum Fall hinzuzuziehen. Bärlach vermutete, dass Tschanz Schmied aus Neid ermordet hatte, er gab diese Vermutung aber zunächst nicht preis. Tschanz versucht im Laufe des Filmes Gatsmann, ein wohlhabender Mann aus Lamboing, den Mord in die Schuhe zu schieben. Gastmann ist für Bärlach nicht unbekannt, denn die beiden sind seit Ewigkeiten verfeindet und haben eine Wette seit über 40 Jahren am laufen. Dabei musste Bärlach dem Verbrecher Gastmann eine Tat nachweisen. Dies ist iihm allerdings nicht gelunggen, sodass er sich dazu entschied, Gastmann einen Mord zuzuschieben, denn er nie begangen hat. Die Lage spitzt sich im Laufe des Filmes zu, bis Tschanz auf eigene Faust zu Gastmanns Anwesen fährt, um dort Gastmann und seine Diener zu töten. Wenig später erfährt Tschanz, dass er von Bärlach nur als "Henker" benutzt wurde, woraufhin er sich vor einen Zug schmeißt und so Selbstmord begeht. Ich finde, dass der Film für damalige Verhältnisse gut gelungen ist. Zwar wurden nicht alle Szenen buchgetreu nachgestellt, allerdings wurden die Personen sehr gut dargestellt. Die Polizisten hatten Uniformen, die auch echte Polizisten in den 50er Jahren getragen hätten und auch die anderen Personen kamen realistisch rüber. Die Leistungen der Schauspieler würden heutzutage wahrscheinlich nicht mehr gut genannt werden, für damalige Verhältnisse fand ich sie allerdings sehr gut und die Rollen wurden größtenteils sehr gut umgesetzt. Ein Kritikpunkt ist aber, dass die Kamerapositionen in spannenden Szenen zu häufig gewechselt wurden. so sollte, zusammen mit aufregender Musik, wahrscheinlich Spannung erzeugt werden. Bei mir wurde allerdings dadurch die Spannung genommen. Hätte ich zu der Zeit gelebt, würde der Film mich wahrscheinlich ansprechen, da er für die damalige Zeit sehr gut umgesetzt wurde. Heutzutage ist man allerdings anderes gewöhnt, weshalb mich der Film nicht sehr angesprochen hat und kam mir eher langweilig vor.
Filmrezension zu „Der Richter und sein Henker“
AntwortenLöschenIm 1957 erstmals veröffentlichen Film „Der Richter und sein Henker“ geht es um die Aufklärung des Mordfalls Ulrich Schmied, dem ehemaligen Polizisten Lamboings, wo auch die Tat stattfindet. Das Drehbuch stammt vom gleichnamigen Buch, welches von Friedrich Dürrenmatt geschrieben wurde; im Film führt Franz Peter Wirth die Regie. Es handelt sich um einen schwarz-weiß Film. Zur Aufklärung des Falls wird der Kommissar Hans Bärlach beauftragt und nimmt sich aufgrund seiner Krankheit gezielt einen jungen Kollegen namens Tschanz zur Seite. Bärlach war von Anfang an bewusst, dass Tschanz Schmieds Mord aus Eifersucht und Habgier begangen hat. Dieser aber versucht immer wieder die Tat Gastmann, einem angesehenen Mann Lamboings, anzuhängen. Auch Bärlach hatte schon früher Verbindungen zu Gastmann und benutzt nun Tschanz als seinen Henker um eine alte Wette mit Gastmann einzuhalten, in der es darum ging, dass der Kommissar dem mehrfachem Verbrecher Gastmann eine Tat nachweisen wollte. Nachdem ihm dies bisher nicht gelang, plante Bärlach jetzt Gastmann ein nicht von ihm begangenes Verbrechen anzuhängen. Dies ging bis zum Tot Gastmanns und Tschanzs. Der Film entspricht im Großen und Ganzen einem typischen Kriminalfilm der Zeit. Des Öfteren werden jedoch Handlungen nicht buchgetreu dargestellt bzw. es werden Handlungen zur Verdeutlichung eingefügt. Die Figuren werden, sowohl äußerlich, als auch in ihrem Handeln, typisch für einen solchen Film dargestellt; auch die Leistung der Schauspieler ist überzeugend. Durch Einblendung verschiedener Musik in bestimmten Momenten wird gut Spannung aufgebaut, dies wird unterstützt durch wechselnde Kamerapositionen sowie Kamerafahrten. Die Handlungen verlaufen nach der vorgegebenen Chronologie des Buches. Mich persönlich spricht der Film nicht an, da er teils übertrieben dargestellt wird, jedoch denke ich für Filme aus der Zeit wurde er authentisch umgesetzt und ist eine gute Leistung.
Sophie N., 9La
Rezension:"Der Richter und sein Henker"
AntwortenLöschen"Der Richter und sein Henker" aus dem Jahre 1957 wurde von Peter wirth gedreht und stammt vom gleichnamigen Buch von Friedrich Dürrenmatt.In dem Krimi
geht es um die Aufklärung des Mordfalls an Kommissar Ullrich Schmied, der auf einer Landstraße nachts in Lamboing von einem nicht erkennbaren Mann
erschossen wird. Diesen Fall bearbeitet der erfahrene Kommissar Bärlach, der aber wegen seines Magenkrebs Tschanz dazu holt um mehr Schreibtisch
arbeit zu erledigen.Tschanz verdächtigt zu nächst Gastmann ,ein Erzrivale von Bärlach, als Mörder,da Schmied privat bei diesem verdeckt ermittelte.
Doch nach einigen Ermittlungen findet Bärlach heraus ,dass Tschanz der Mörder und dies nun versucht zu vertuschen bzw. es Gastmann anhängen will.Bärlach
benutzt Tschanz jedoch noch um Gastmann zu töten. Dies tut er da er seinen langjährigen Erzfeind nicht schlagen bzw. eines Verbrechens überführen kann.
Tschanz aber tötet Schmied aus einversucht,da dieser mit Frau Anna verheiratet ist ,in die Tschanz verliebt ist was man auch an der Szene erkennen kann ,
wo Tschanz Anna nochmal befragt,und er allgemein sein möchte wie Schmied.Nachdem Tschanz auch Gastmann und seine Diener tötete ,erzählte Bärlach ihm das er wüsste das er Schmied umgebracht hätte.Daraufhin tötete Tschanz sich
mit seinem Auto selber.Der Film ist ein Schwarz-Weiß-Film im Genre Krimi.Die Kameraführung ist klassisch gehalten, also in hektischen Szenen schnelle Wechsel und in ruhigen Gesprächen langsame Führung und Wechsel.Ein Beispiekl von guter KameraFührung
ist die Szene wo Tschanz die Tür von Schmieds Auto aufmacht und ihn erschießt.Die Kameraführung und die Musikauswahl sind sehr gut.Die Musik unterstreicht die Szenen gut ,ist aber in manchen Szenen zu laut.
Die Kostüme sind für die Zeit sehr passend gewählt. Die Drehorte passen auch zu den Vorstellungen des Buches.Der Film ist allgemein dicht an das Buch angelehnt , wobei die Szene mit den betrunkenen auf der
Beerdigung gefehlt , dafür aber zum Bespiel die Befragung von Frau Anna hinzugekommen ist.Der Film hat ein guten Leitfaden mit den Fragen am Anfang und wie sie nacheinander beantwortet werden und man sich zwischen durch
sicher ist das es Gastmann war. Insgesamt hat mir der Film gefallen, auch wenn die Schauspieler extrem schlecht waren und der Film sich eher kurz angefühlt hat.Ich würde den Film Leuten empfehlen die gerne Krimis Lesen oder schauen.
Max K.
Filmkritik zu „Der Richter und sein Henker“
AntwortenLöschenBereits 1957 bekam der bekannte Roman von Friedrich Dürrenmatt seine eigene Verfilmung unter der Regie von Franz Peter Wirth. Es geht in dem Film um den Mordfall von Ulrich Schmied, welcher ein ehemaliger Polizist in Lamboing war. Hans Bärlach, welcher unter Magenkrebs leidet, wird zum Hauptermittler in diesem Fall. Es wird ihn der Polizist Tschanz zur Seite gestellt. Er ist ein junger, neuer aber trotzdem sehr kluger Polizist. Der Hauptverdächtige in dem Fall ist der Herr Gastmann, den Bärlach schon seit langer Zeit kennt. Gastmann ist ein sehr angesehener Mensch in Lamboing. Bärlach wusste sehr früh, dass Tschanz eigentlich den Mord aus Eifersucht an Schmied begangen hat. Deswegen jedoch versuchte Tschanz den Mord Gastmann anzuhängen. Jedoch benutzt Bärlach, Tschanz um Gastmann umzubringen, da diese vor einiger Zeit eine Wette hatten, die besagte, dass Gastmann einen Menschen vor Bärlachs Augen umbringen kann ohne, dass Bärlach ihn diesen Mord anhängen kann. Die Handlung entspricht im groben und ganzen dem Buch, obwohl es hin und wieder auch mal ein paar Abweichungen gibt, was jedoch nicht ungewöhnlich ist. Dafür, dass der Film 1975 gedreht wurde, sind die Kostüme sehr gelungen. Sie wirken überzeugend und echt. Die Film Musik ist gut gewählt und unterstreicht nochmal die aktuelle Situation. Die Drehorte sind passend gewählt und sind oft wie im Buch beschrieben. Dafür, dass die Schauspieler zu der Zeit des Drehs noch recht unerfahren waren haben sie eine wirklich gute Arbeit geleistet. Sie wirkten sehr glaubhaft. Es ist ein Schwarz-Weiß Film. Die Kameraführung war sehr gut. In schnellen und Actionreichen Szenen bewegte sich die Kamera schnell, immer auf die Action bezogen, jedoch aber nicht so, dass man die Orientierung verlor. Es wurden einige Details des Buches weg gelassen. Während im Buch erzählt wurde, dass der Kommissar Bärlach sehr viel isst und raucht hat man davon im Film nichts gesehen. Diese und weitere kleine unterscheide waren zu erkennen. Mir persönlich hat der Film, für sein alter, gefallen. Für die Zeit früher sind Kostüme, Schauspieler, Kulissen usw. sehr gut rüber gekommen. Krimmiliebhaber werden den Film mögen.
Marius M.
Filmrezension zu „Der Richter und sein Henker“
AntwortenLöschen"Der Richter und sein Henker" aus dem Jahre 1957 wurde von Peter Wirth gedreht und stammt vom gleichnamigen Buch von Friedrich Dürrenmatt. Es geht in dem Film um die Aufklärung des Mordfalls von Komissar Ulrich Schmied, einem ehemaligen Polizisten aus Lamboing. Der 1957 veröffentlichte Film ist ein Schwarz-Weiß Film. Zur Ermittlung in diesem Fall wird der Komissar Hans Bärlach beauftragt, welcher jedoch an Magenkrebs leidet und sich deshalb einen jungen Kollegen namens Tschanz zur Hilfe holt. Der Hauptverdächtige in diesem Mordfall ist der Herr Gastmann, welcher ein sehr angesehnender Mensch in Lamboing ist. Nach einigen Ermittlungen ist Bärlach bewusst, dass Tschanz seinen Kollegen Schmied aus Eifersucht ermordert hat, aber dieser versucht dem einflussreichen Mann Gastmann die Tat anzuhängen. Komissar Bärlach hatte schon damals Kontakt zu Gastmann und benutzt ihn nun, um Gastmann den Mord an Schmied anzuhängen, da Bärlach und Gastmann eine Wette eingingen, in der es darum ging, dass der Komissar Bärlach den Verbrecher Gastmann eine Straftat nachweisen könnte. Doch Bärlach gelang es bisher nie Gastmann eine seiner vielen Verbrechen nachzuweisen, weslhab er Tschanz nun als Gastmanns Henker ausnutzt und versucht Gastmann ein nicht begangenes Verbrechen nachzuweisen. Oft werden jedoch Szenen nicht wie im Roman dargestellt oder andere Handlungen eingefügt. Die Schauspieler haben die Figuren überzeugend mit ihren Eigenschaften gespielt. Die Kameraführung ist abwechslungsreich und Szenenorientiert. So ist in langen ruhigen Szenen eine ruhige langsame Kameraführung und weniger Kamerawechsel und in schnellen Hektischen Szenen eine schnelle Kameraführung mit vielen Wechsel der Kamera. Auch die Musik passt gut zu den gezeigten Aufnahmen. So wird bei nicht so spannenden Szenen ruhige Musik gespielt und bei Hektischen Szenen wie einer Verfolgung oder einem Schusswechsel schnelle und hektische Musik gespielt.
Ich persönlich finde die Verfilmung nicht so ansprechend, da viele Szenen zu übertrieben dargestellt wurden. Jedoch denke ich das dieser Film für die damalige Zeit recht gut war und auch für damalige Verhältnisse gut umgesetzt wurde.
Johann B.
Filmrezension "Der Richter und sein Henker"
AntwortenLöschenDer SDR-Fernsehfilm "Der Richter und sein Henker" von 1957 in der Regie von Franz Peter Wirth basiert auf den gleichnamigen Roman von Friedrich Dürrenmatt. Hierbei handelt es sich um einen Schwarz-Weiß-Film. In dem Krimi geht es um die Aufklärung eines Mordfalls vom ehemaligen Polzisten Ulrich Schmied. Dieser war auch ein guter Kollege von Hans Bärlach, welcher nun versucht den Fall aufzudecken. Da Bärlach an Magenkrebs leidet, wird Tschanz ihm bei den Ermittlungen helfen .Tschanz versucht mit allen Mitteln Gastmann, einen sehr wohlhabenden Mann, für die Tat verantwortlich zu machen, jedoch kennen sich Bärlach und Gastmann schon, denn sie haben damals eine Wette abgeschlossen. Gastmann sollte in aller Öfentlichkeit ein Verbrechen begehen, was Bärlach ihm nicht nachweisen könne. Nach sämtlichen Ermittlungen war Bärlach sich bewusst, dass Tschanz der Täter ist. Doch Bärlach wollte, dass Tschanz den Gastmann zur Strecke bringt, denn Bärlach gelang es nie Gastmann ein Verbrechen nachzuweisen und er wusste zudem auch, was Gastmann für ein schlimmer Verbrecher ist. Schließlich tötet Tschanz den Gastmann und begeht anschließend auch noch Suizid, wobei Hans Bärlach sowohl im Film als auch im Buch trotz seiner Krankheit am leben bleibt. Somit kann man sich auch den Titel herleiten, denn Bärlach hat Tschanz nur als Henker benutzt. Oftmals wurden einige Szenen nicht buchgetreu dargestellt. Es wurde sehr gut mit den Kameraperspektiven gearbeitet, sodass einige Szenen spannender gestalten konnte. Martin Ritt als Bärlach, Jon Voight als Walter Tschanz und Jacqueline Bisset als seine Verlobte Anna, Robert Shaw als Gastmann haben sehr glaubhaft schaugespielert, was für die damalige Zeit nicht selbstverständlich war. Die Filmmusik ist zwar sehr altmodisch, aber passt trotzdem immer zu den jeweiligen Situationen und sorgt mal für eine ruhige Stimmung ,mal für eine hektische Stimmung. Im Großen und Ganzen handelt es sich hier um einen klassischen und für die damaligen Verhältnisse sehr gut umgesetzten Krimi.
Meiner Meinung nach ist der Film sehr ansprechend und interessant. Nicht so gut fande ich den Ton, da man nicht alles auf Anhieb verstehen konnte, jedoch muss man bedenken, dass es sich hier um einen sehr alten Film handelt. Zudem macht sich meiner Meinung nach an einigen Stellen bemerkbar, was für eine exorbitante Arbeit hinter dem Film steckt.
Danil G. 9La
Filmrezension zu „Der Richter und sein Henker“
AntwortenLöschenIn dem Film „Der Richter und sein Henker“, welcher ein Krimi ist, aus dem Jahre 1957, welcher auf dem Roman von Friedrich Dürrenmatt basiert, geht es um einen in Lamboing begangenen Mordfall, der dem Komissär Hans Bärlach zur Ermittlung zugewiesen wird. Der Mord wurde an einem Arbeitskollegen von Hans Bärlach, namens Ulrich Schmied begangen, welcher den Beruf Polizist ebenfalls in Lamboing ausübte. Peter Franz Wirth ist der Regisseur des schwarz- weiß Films. Unter der Begründung, dass Hans Bärlach wegen seines Magenkrebses zu schwach für eine alleinige Ermittlung sei, nimmt er sich gezielt den Polizisten Tschanz zur Seite, da er schon von Anfang an wusste, dass Tschanz Ulrich Schmied aus Eifersucht getötet hatte. Der Komissär Hans Bärlach jedoch ist schlau und benennt Gastmann zuerst als Hauptverdächtigen, bei dem ihm Tschanz auch absolut zustimmt, denn Tschanz will Gastmann den Mord in die Schuhe schieben um nicht verhaftet zu werden. Jedoch täuscht und benutzt Bärlach Tschanz nur, um ihn und Gastmann aufeinander zu hetzen. Bärlach hasst Gastmann nämlich schon seit Ewigkeiten, weil er einen Unschuldigen aufgrund einer Wette ermordete, Bärlach dies jedoch nie aufgedecken konnte. Letztendlich geht der Plan auf und Tschanz begeht den Mord an Gastmann, in der Hoffnung nun nicht mehr beschuldigt werden zu können. Als Bärlach Tschanz dann jedoch über seine List aufklärt und ihn wortwörtlich zum Henker gemacht hat, ist Tschanz so verzweifelt, dass er keinen anderen Ausweg als den Selbstmord findet. Es gibt nur wenige und kleine vom Buch abweichende Story-Elemente, wie zum Beispiel die Änderung des Vornamens von Gastmann oder Bärlachs Einstellung zum Essen, Trinken und Rauchen, was bei alten Buchverfilmungen oft üblich ist und auch kaum auffällt. Das Setting ist überwiegend gut und detailreich aufgebaut und die Kostüme sind auch gelungen, wobei diese meiner Meinung nach keine Herausforderung darstellten. Für einen so alten Film, finde ich, wurde sehr glaubhaft gespielt, denn in einigen älteren Filmen steht die Überzeugungskraft der Schauspieler teilweise nicht im Vordergrund. Die Kameraführung war ziemlich professionell gemacht, was man zum Beispiel beim Einbruch Tschantz‘ in Bärlachs Wohnung sah, denn es wurden immer nur die Füße Tschanz‘ oder der sich drehende Türknauf gezeigt, was die Spannung in dem Moment sehr hochschraubte. An ruhigen oder spannenden Stellen war die Kameraführung langsam und ruhig, an hektischen oder actionreichen Stellen jedoch schnell und verwackelt, wobei das Verwackelte meiner Meinung nach etwas gestört hat. Zudem war die Soundtrack-Wahl stets passend und hat die aktuelle Szene nochmal interessanter oder intensiver gemacht. Auch wenn der Film schon relativ alt ist, fand ich ihn sowohl vom Schauspielerischen als auch vom Ästhetischen ziemlich gut gemacht. Das einzige was mir nicht so gut gefiel, war, dass die Filmmusik teilweise zu dramatisch war. Insgesamt jedoch ein guter und spannender Krimi, der denke ich jedem Krimi oder schwarz-weiß Film Fan gefallen wird.
Peter L. 9La
Rezension zu "Der Richter und sein Henker"
AntwortenLöschenDer Film "Der Richter und sein Henker" ist 1957 vom Regisseur Peter Wirth gedreht worden und lehnt sich an das gleichnamige Buch von Friedrich Dürrenmatt an.
Es handelt um den Mord an Ulrich Schmied, einem Polizist aus dem Dorf Lamboing, der tot in seinem Auto aufgefunden wurde Kommissar Bärlach, einer alter Mann, der an Magenkrebs leidet, wird daraufhin gebeten, sich um den Fall Schmied zu kümmern. Bärlach entscheidet sich Tschanz, ein junger Polizist, zum Fall hinzuzuziehen. Bärlach vermutete, dass Tschanz Schmied aus Neid ermordet hatte, er gab diese Vermutung aber zunächst nicht preis. Tschanz versucht im Laufe des Filmes Gatsmann, ein wohlhabender Mann aus Lamboing, den Mord in die Schuhe zu schieben. Gastmann ist für Bärlach nicht unbekannt, denn die beiden sind seit Ewigkeiten verfeindet und haben eine Wette seit über 40 Jahren am laufen. Dabei musste Bärlach dem Verbrecher Gastmann eine Tat nachweisen. Dies ist iihm allerdings nicht gelunggen, sodass er sich dazu entschied, Gastmann einen Mord zuzuschieben, denn er nie begangen hat. Die Lage spitzt sich im Laufe des Filmes zu, bis Tschanz auf eigene Faust zu Gastmanns Anwesen fährt, um dort Gastmann und seine Diener zu töten. Wenig später erfährt Tschanz, dass er von Bärlach nur als "Henker" benutzt wurde, woraufhin er sich vor einen Zug schmeißt und so Selbstmord begeht.
Ich finde, dass der Film für damalige Verhältnisse gut gelungen ist. Zwar wurden nicht alle Szenen buchgetreu nachgestellt, allerdings wurden die Personen sehr gut dargestellt. Die Polizisten hatten Uniformen, die auch echte Polizisten in den 50er Jahren getragen hätten und auch die anderen Personen kamen realistisch rüber. Die Leistungen der Schauspieler würden heutzutage wahrscheinlich nicht mehr gut genannt werden, für damalige Verhältnisse fand ich sie allerdings sehr gut und die Rollen wurden größtenteils sehr gut umgesetzt. Ein Kritikpunkt ist aber, dass die Kamerapositionen in spannenden Szenen zu häufig gewechselt wurden. so sollte, zusammen mit aufregender Musik, wahrscheinlich Spannung erzeugt werden. Bei mir wurde allerdings dadurch die Spannung genommen. Hätte ich zu der Zeit gelebt, würde der Film mich wahrscheinlich ansprechen, da er für die damalige Zeit sehr gut umgesetzt wurde. Heutzutage ist man allerdings anderes gewöhnt, weshalb mich der Film nicht sehr angesprochen hat und kam mir eher langweilig vor.
Jan Ulrich K.