Donnerstag, 28. April 2016

Der Richter und sein Henker

Hier entstehen die Rezensionen der 9. Klasse zum SDR- Fernsehfilm von 1957 in der Regie von Hans Gottschalk nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Dürrenmatt.


26 Kommentare:

  1. Filmrezension
    Der Fernsehfilm des SDR ,,Der Richter und sein Henker" aus dem Jahr 1957 unter Regie von Franz-Peter Wirth handelt von einem geheimnisvollen Kommisaren, dem es gelingt einen Verbrecher zwar nicht einer Tat zu überführen, sondern zu richten und seinem Henker auszuliefern. Die wichtigsten Schauspieler in dem Film sind Jan Voight, der im Film den Henker Tschanz spielt, Martin Ritt als Kommisar Bärlach und Robert Shaw als Hauptverdächtigter, namens Gastmann.
    Der Regisseur benutzt viele genretypische Elemente zum Genre Krimi. In manchen Szenen spielt dramatische Musik oder man hört Schüsse, Sirenen, Knarren (von z.B. einer Tür) usw. Durch die typischen Verhaltensweisen der zwei Polizisten, die heimliche Besprechungen durchführen, Beweise suchen, Befragungen tätigen, Verdächtige verfolgen und beobachten ebenso wie die ruhige und klare Kameraführung macht der Regisseur den Film anschaulicher und ausdrucksstärker. Die Szenen im Film sind teilweise genauso wie man sich die Szenen beim Lesen des Krimiromans vorstellen kann. Der Film thematisiert einen Mordfall und die Suche nach dem Täter, was durch einen chronologischen Handlungsaufbau gestaltet wird. Die Kostüme der Schauspieler sind gut ausgewählt und typisch. Der Einbrecher z.B. trägt typische Kleidung (Handschuhe und einen hochgeschlagenen Mantel). Der Film kommt glaubwürdig rüber und behält Spannung, dadurch dass er sich größtenteils nachts abspielt und man viele Schatten sieht. Allgemein kann ich sagen, dass ich den Film nicht so gut fande, da ich diese Art von Film nicht gerne gucke.
    Marie, 9Lb

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  2. Rezension
    Ein ungeklärter schwieriger Mordfall, den der Kommissar Bärlach und sein Kollege Tschanz zu bewältigen haben. Doch hierbei handelt es sich um Schmied, einem Polizeikommissar, der tot auf einer Landstraße gefunden wird. Vorerst verdächtigen sie Gastmann, der auch bereits vor 40 Jahren mit Bärlach eine Wette abschloss: Er werde ein Verbrechen begehen, das Bärlach ihm nicht nachweisen könne. Doch als man glaubt, der Mörder sei ertappt, passiert eine rasche Wendung.

    Dieser erste Spielfilm, der 1957 veröffentlicht wurde, in der Regie von Franz Peter Wirth erfordert in seinen 84 Minuten vollste Konzentration. Meiner Meinung nach ist "Der Richter und sein Henker" ein typischer Krimi durch seine zum Teil typischen Elemente: das Türenknarren, Kämpfe, bei denen Schüsse getätigt werden.
    Die Story kommt sehr glaubhaft rüber, besonders durch die Schauspieler, die ihre Handlungen realitätsecht erscheinen lassen,sowie der glaubwürdigen Kulisse, jedoch die genretypischen Elemente das Gegenteil bezwecken. Nicht in jedem Mordfall müssen (meiner Meinung nach) Schüsse fallen.
    Was mich jedoch gestört hat, waren einzelne Szenen, bei denen mir als Zuschauer nicht klar war, wo sie überhaupt stattgefunden (Kulisse nicht eindeutig; beispielsweise Polizeirevier) haben. Auch die Vielzahl der im Film vorkommenden Personen hat mich sehr irritert. Doch während die Personen sprachen, wurde einem dies nach einer Zeit bewusst.
    Meiner Meinung nach beinhaltet der Film die wichtigsten Handlungen aus dem Buch. Gut fand ich, dass unwichtige Handlungen ausgelassen wurden.

    Fazit: Mich hat der Film nicht wirklich angesprochen. Wer jedoch das Buch gelesen hat, dem kann ich empfehlen, auch den Film (nach Lesen) anzuschauen, damit die Handlung des Buches verständlicher wird.

    Eva

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  3. Anna-Lena Schnieders2. Mai 2016 um 13:01

    Filmrezension "Der Richter und sein Henker"
    In dem Film "Der Richter und sein Henker" aus dem Jahre 1957 von Friedrich Dürrenmatt geht es um einen Mordfall an den Polizisten Schmied, der von den Polizeimännern Bärlach und Tschanz aufgeklärt werden soll.Dabei entpuppt sich am Ende des Films,dass Tschanz selbst der Mörder ist und dies nur auf "Gastmann",den langjährigen Freund Bärlachs schieben wollte,da diese eine Wette abgeschlossen hatten,dass Gastmann Verbrechen begeht,die Bärlach niemals lösen wird.Am Ende jedoch stellte sich heraus,dass Tschanz aus Neid an Schmieds Karriere ihn tötete.Bärlach hatte dies geahnt und Tschanz ansichtlich an seine Seite gerufen,damit er,wie es auch geschah,auf Gastmann hetzt.
    Man hört dramatische Musik die auf den Höhepunkt aufbaut und so Spannung verleiht.Dadurch,dass 2 Kommissare im Polizeiauto umherfahren,man charakteristische Kleidungsstücke für die jeweilige Person hat und man Polizeisirenen,knarren und schießen hören kann,zeigen sich viele genretypische Elemente die zur Kriminalität eindeutig passen.
    Der Film kann in mehreren Themen gegliedert werden;Freundschaft,Vertrauen und Verbrechen.Der Handlungsaufbau ist durch dem chronologischen Aufbau sehr logisch und verständlich.Es gibt für jeden Charakter typische Kostüme.So trägt der Einbrecher zum Beispiel einen Mantel mit umgeschlagenen Kragen und Handschuhe.Die Orte und Häuser passen auch zur Gestaltung.Da der Film in schwarz/weiß ist,kann man Farben nicht erkennen,sodass weniger Spannung abgebaut werden kann.Dennoch sorgt die Musik für ausreichend Spannung um die schwarz/weiß Optik überzuspielen.Die Kamera hat meistens eine totale Kameraeinstellungen,um alles zeigen zu können,was sich abspielt.Die Filmadaption unterscheidet sich nicht viel von der literarischen Grundlage,da alles sehr dem Buch treu geblieben ist und alles so in etwa gezeigt wurde,wie man sich es vorgestellt hat.Die Gespräche der einzelnen Personen sind auch aus dem Buch genommen.Dadurch wird die Glaubwürdigkeit des Films auch verstärkt.
    Der Film hat mir eigentlich gut gefallen,da er verständlich war und nah an der Lektüre verfilmt wurde.Die Sprache war sehr leicht.
    Nicht so gut fand ich,dass der Film nicht mit Farbe gestaltet wurde.Dennoch würde man sich den Film eventuell nochmal angucken wollen,wegen der Spannung.
    Ich glaube aber,dass der Film eher die ältere Generation anspricht wegen der Gestaltung,da sich jüngere Menschen noch spannendere Krimis anschauen,die in Ton und Gestaltung noch mehr überzeugen können.

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  4. Filmrezension
    „Der Richter und sein Henker‟ ist eine Verfilmung des gleichnamigen Kriminalromans von Friedrich Dürrenmatt. Sie wurde unter der Regie von Hans Gottschalk produziert und erschien am 7. September 1957 als erster Fernsehfilm des SDR. Die Hauptpersonen sind Bärlach, gespielt von Karl-Georg Saebisch, Gastmann (Robert Meyn) sowie Tschanz (Herbert Tiede).
    Der Film handelt vom Fund der Leiche Schmieds. Den Fall müssen Kommissar Bärlach, einen kranken, alten Mann, und der junge Polizist Tschanz übernehmen. Die Ermittlungen führen sie zu Gastmann. Man erfährt, dass Bärlach und Gastmann sich bereits kennen, zu Konkurrenten geworden sind. Vor 40 Jahren haben sie eine Wette darüber, ob ein Verbrechen so perfekt ausgeführt werden könne, dass es nie angehängt würde, abgeschlossen. Gastmann vertritt die These, wird zum Mörder. Nun wird er erst verdächtigt, doch die Ermittlungen gegen ihn werden abgebrochen. Schließlich wird er von Tschanz hingerichtet, bevor er Bärlach umbringen kann. Als Tschanz daraufhin bei Bärlach zum Essen ist, wird er entlarvt. Es stellt sich heraus, dass er den Mord an Schmied aus Neid begangen hat. Bärlach hat nur mit Tschanz gespielt, ihn als Waffe gegen Gastmann benutzt. Somit ist Bärlach der Richter und Tschanz sein Henker.
    Der Film ist dem Genre Krimi zuzuordnen und weist viele kennzeichnende Elemente für einen dieser Kategorie auf, wie beispielsweise dramatische Musik, Polizeisirenen, die charakteristische Kleidung der Beamten und eine Verfolgungsjagd, außerdem spielt sich die Handlung hauptsächlich nachts ab.
    Es geht nicht nur um die Frage nach dem Mörder (das Verbrechen), sondern auch um die Beziehung zwischen Bärlach und Gastmann sowie die Frage nach Gerechtigkeit und Schuld.
    Die Handlung ist chronologisch aufgebaut und nicht verwirrend. In der Verfilmung überzeugen die reellen Kostüme und das zeitgemäße Setting, wie man es z.B. in Bärlachs eher altmodisch eingerichteten Wohnung sehen kann. Auch die Schauspieler sind glaubhaft und passen gut in ihre Rolle. Es handelt sich um einen Schwarz-Weiß-Film. Die Kamerabewegungen sind fast durchgängig langsam. Wenn es spannend wird, begleitet eine entsprechende Musik. Die Kameraperspektive ist die Normalsicht, die Einstellung meist die Halbtotale oder Halbnahe, abhängig von der Szene und ob die Umgebung aussagekräftig für den Film ist. Die Montage ist ruhig. Die Glaubwürdigkeit des Films wird unterstützt, da er 1948 spielt (schwarz-weiß)und da versucht wird, das Setting und die ästhetische Gestaltung für den Zuschauer möglichst passend und realistisch darzustellen.
    Im Großen und Ganzen ist „Der Richter und sein Henker‟ werkgetreu, jedoch stirbt Tschanz am Ende nicht wie im Buch durch einen Autounfall, sondern erschießt sich. Es gibt weniger Dialog. Außerdem wird die Beziehung zwischen Bärlach und Gastmann nicht so deutlich. Ebenfalls nicht sehr klar wird, dass es nicht nur um den Mord an Schmied geht.
    Ich persönlich finde den Film etwas langweilig. Die Handlung wird ziemlich in die Länge gezogen. Die langsamen Kamerabewegungen, die ruhige Montage und die durchgängige Normalsicht unterstützen dies. Jedoch denke ich, dass das gar nicht schlecht ist, denn so wird das Spannende oder Wichtigste richtig hervorgehoben; es spielt dramatische Musik, die Kamerabewegungen usw. sind schneller, sodass die Szenen einprägsamer sind. Der Film ist verständlich und besitzt eine einfache Sprache, wie auch das Buch. Aufgrund des (chrono)logischen Handlungsaufbaus kann man ihn verfolgen. Meiner Meinung nach wirkt er u.a. durch die genannten Elemente wie ein typischer seines Genres. Auch wäre er vielleicht ansprechender, wenn er in Farbe gewesen wäre. Abgesehen von diesen Dingen denke ich, dass die Verfilmung schon gut umgesetzt wurde, jedoch nicht viel vom Buch abweicht. Der Film ist eher für die ältere Generation, da Jüngere wohl spannendere Krimis, welche mehr in der ästhetischen Gestaltung bieten, sehen wollen, doch ihn kann jeder schauen, da er, außer dass der Leser auf eine falsche Fährte gelenkt wird, keine großen Besonderheiten aufweist.

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  5. Rezension von "Der Richter und sein Henker"
    In der Story des 1957 erstmals ausgestrahlten Films "Der Richter und sein Henker" unter Regie von Hans Gottschalk und geschrieben von Friedrich Dürrenmatt geht es hauptsächlich um einen alten und kranken Kommissär namens Bärlach, der mit seinem Kollegen Tschanz den Mord des Polizeileutnants aufklären soll. Der Film wird dem Genre des Krimis zugeordnet. Es wird mit vielen genretypischen Elementen aber auch mit Klischees gearbeitet. Ein Element, dass gerade für den Krimi genretypisch ist, ist die dramatische Musik. Auch Bärlach und Tschanz sind gekleidet, wie man es sich von Kriminalermittlern vorstellt. Sie tragen Hüte und einen Trenchcoat. Wie es sich für einen Krimi gehört erhält man auch Einblicke in die Arbeit der Polizei. Das Hauptthema des Film ist die Aufklärung um den Mordfall des Polizeileutnants Schmied. Vor allem werden hier die beiden Ermittler Bärlach und Tschanz gezeigt, aber auch ein Nationalrat, der gleichzeitig der Anwalt des Hauptverdächtige Gastmann ist. Der Handlungsaufbau ist logisch. Man wird sehr schnell in das Thema eingeführt und erfährt dann in chronologischer Reihenfolge von den Unternehmungen der Kommissäre. An einer Stelle wird diese chronologische Ordnung kurz verlassen, weil Bärlach und Gastmann sich an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern. Die Kostüme überzeugen, sind aber sehr stark an Klischees orientiert. So trägt ein Rechtsanwalt einen Anzug und ein Einbrecher einen hochgekrämpelten Mantelkragen. Das Setting spiegelt die Schweiz ebenfalls mit kleinen Dörfern und Bergen sehr klischeehaft wieder. Die Schauspieler setzen ihre Rollen sehr gut um, jedoch ist die Mimik nicht immer ganz passend. Der Film ist ein schwarz-weiß Film. Die Kamerabewegung und auch die Musik sind immer gut an die jeweilige Szene angepasst. In einer ruhigen Szene z.B. steht die Kamera still und es wird keine Musik gespielt. Aber in einer eher rasanteren Szene wie z.B. als Bärlach vom Hund angefallen wird, wechselt die Kamera häufig die Perspektive und es läuft "wilde" Musik. Dadurch wird die Aussagekraft des filmes gestützt, jedoch der Film im gesamten etwas unrealistischer. Die Verfilmung von "Der Richter und sein Henker" ist stellenweise sehr nah am literarischen Original dran, dann aber an einigen Stellen auch wieder sehr weit weg. Der Film hat eine etwas schleppende Umsetzung. Das kommt dadurch, dass in einigen Szenen mehr auf Musik als auf Dialoge gesetzt wird. Als Zuschauer wird man sofort in die Handlung "reingeschoben" und bleibt am Anfang erstmal recht ahnungslos. Dafür gibt es ein umso überraschenderes und spannenderes Ende. Hier laufen die Fäden des Films, nach einem mehr oder weniger langweiligen Anfang, zusammen und es kommt zu einem Ende mit einer guten Pointe.

    Niklas M.

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  6. Filmrezension
    Bei "Der Richter und sein Henker" handelt es sich um einen Fernsehfilm das SDR aus dem Jahr 1957 zum gleichnamigen Buch.Friedrich Dürrenmatt schrieb das Drehbuch und Franz Peter Wirth führte Regie.Zur Besetzung gehören Karl-Georg Saebisch(Bärlach),Robert Meyn(Gastmann) und Herbert Tiede(Tschanz).Im Film geht es um die Aufklärung im Mordfall Schmieds und um die Beziehung zwischen Bärlach und Gastmann.Am Anfang des Filmes wird Schmieds Leiche in seinem Wagen am Straßenrand entdeckt.Daraufhin wird Kommissar Bärlach verständigt,der zusammen mit dem Polizisten Tschanz im Mordfall ermittelt.Man erfährt,dass Bärlach mit Gastmann eine Wette hat,bei der es darum geht,ein Verbrechen so perfekt auszuführen,dass es demjenigen nicht angehängt werden kann.Bärlach sagt zu Gastmann,dass er ihm einen Henker vorbeischickt.Tschanz fährt zu Gastmann und tötet ihn und seine Leute.
    Der Film gehört zum Genre des Krimi,denn durch dramatische/begleitende Musik und durch Geräusche von knarrenden Türen/Diehlen oder durch das langsame Herunterdrücken einer Türklinke wird Spannung hervorgerufen.Die Handlung verläuft chronologisch.Die Kostüme überzeugen,denn sie sind typisch für die gespielten Personen(z.b.Kommissar-Hut,Mantel oder Einbrecher-hochgeschlagener Mantelkragen,Hut,Handschuhe).Das Setting überzeugt auch,da es zeitgemäß gestaltet wurde.Die Schauspieler/-innen spielen überzeugend und passen auch in ihre jeweiligen Rollen.Die Farbgestaltung ist schwarz-weiß und die Kamerabewegungen sind langsam und die Montage ist ruhig.Die ästhetische Gestaltung unterstützt die Glaubwürdigkeit und Aussagekraft des Filmes.Im Vergleich zum Buch ist der Film schon getreu nur einige Dinge wurden weggelassen,dafür wurden jedoch andere näher erläutert.Trotz einiger Unterschiede in Hinsicht auf das Buch hat mir der Film ganz gut gefallen,obwohl ich nicht sehr oft Krimis schaue.
    Wiebke O.

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  7. Im SDR-Fernsehfilm "Der Richter und sein Henker" aus dem Jahr 1957,von Friedrich Dürrenmatt geschrieben und unter der Regie von Hans Gottschalk gespielt,handelt es um einen Mordfall am Polizisten Schmied, der in einem Auto auf einer Landstraße tot aufgefunden wird. Der Kommissar Bärlach und sein Kollege Tschanz sollen diesen Mordfall aufklären. Anfangs wird Gastmann, der den Kommissar aus früheren Zeiten kennt, als Mörder beschuldigt. Doch im Laufe der Ermittlungen stellt sich immer weiter heraus, dass Gastmann gar nicht der Mörder ist, sondern Tschanz selbst. Der Film ist dem Genre Krimi zugeordnet. Im Film wird viel mit genretypischen Elementen gespielt, wie zum Beispiel der dramatischen Musik im Hintergrund. Die Kleidung von Bärlach und Tschanz überzeugt, denn sie ist genauso wie man es sich in einem Krimi vorstellt. Sie tragen beide Hüte und einen langen Mantel. Die Handlung verläuft chronologisch.Die Schauspieler spielen meistens sehr glaubhaft und passen genau in ihre Rollen hinein, was dem Film einen ernsten Eindruck vermittelt. Die Farbgestaltung ist ihrer Zeit angepasst in schwarz-weiß gehalten. Die Kameraführung ist sehr gelungen und an die jeweilige Szene gut angepasst, denn an den dramatischen Stellen, wie der Schießerei am Ende ist der Soundtrack laut und die Kamerabewegung sehr schnell. Dies verleiht der Szene ihre Dramatik. Die Literaturverfilmung von "Der Richter und sein Henker" liegt sehr nah bei der literarischen Vorlage. Somit ist der Film fast originalgetreu zum gleichnamigen Buch. Jedoch ist es anfangs sehr schwierig sich in die Handlung hineinzufinden, denn die beginnt abrupt und somit ist der Leser oder der Zuschauer anfangs sehr ahnungslos. Diese Ahnungslosigkeit legt sich aber im Laufe der Handlung immer weiter.
    Der Film hat mir letztendlich nicht so gut gefallenen, da ich diese Art von Film (Krimi) nicht sehr gerne mag/schaue, aber der Film ist wie ich finde gut um das Buch besser zu veranschaulichen.
    Jan M.

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  8. Der Kriminalfilm "Der Richter und sein Henker" ist 1995 von Friedrich Dürrematt geschrieben worden und handelt um den Mord am Polizisten Schmied. Der Mordfall wird von den beiden Komissaren Bärlach und Tschanz untersucht. Nachdem Bärlach den toten Schmied im Auto endeckt hatte, fordert er den Komissar Tschanz auf, ihm zu helfen. Der Hauptverdächtige ist Gastmann, doch der ist es nicht, wie auch im Film zu sehen ist. Den Film kann man dem Genre Krimi zuordnen. Genretypische Elemente, die man im Film sehen und hören kann, sind zum Beispiel dramatische Musik oder die beiden Komissare die einen langen Mantel mit Hut tragen oder eine Verfolgungsjagd. Die Handlung verläuft genauso, wie im Buch. Die Schuspieler bringen die Handlung gut und glaubhaft rüber, sodass man dem Verlauf des Filmes gut folgen kann. Die Bildqualität ist nicht ganz so gut und der Film ist in schwarz-weiß, dass liegt aber an der Zeit, wo der Film gedreht wurde. Die Kamera war in den einzelnen Szene immer an der richtigen Stelle, sodass man alles sehen konnte, was wichtig war. Die Lautstärke der Musik oder von anderen Sachen war immer passend, denn bei dramatischen Szenen war die Musik zum Beispiel etwas lauter oder das öffnen der Tür war lauter, als sonst. Dieses brachte Spannung in die Szenen. Der Film stimmt mit dem Buch größtenteils überein.
    Ich fande den Film in Ordnung, den er hat mir geholfen das Buch besser zu verstehen, ansonsten fande ich ihn wie ein ganz normalen Krimi.
    Juljan K.

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  9. Filmrezension
    Der SDR Fernsehnfilm „Der Richter und sein Henker“ aus dem Jahre 1957 unter der Regie von Franz-Peter Wirth handelt um ein Mord an dem Polizeikommissar Schmied (Helmut Qualtinger),der von seinem Kollegen Bärlach (Martin Ritt) eines Tages auf der Landstraße von Twann nach Lamboing tot aufgefunden wurde. Bärlach und sein Kollege Tschanz (John Voight) übernahmen die Ermittlungen an den Mord und verdächtigten zunächst Gastmann (Robert Shwan),der in der Nähe des Tatortes wohnt. Doch dann nahmen die Ermittlungen plötzlich eine Wende.
    Ich finde es handelt sich um einen typischen Krimi. Die Elemente wie das Knarren einer Tür,Schüsse und Sirenen machen dies deutlich sowie die dramatische Musik im Hintergrund. Das Handeln der Schauspieler kommt glaubhaft rüber,da die Polizisten typische Verhaltensweisen durchführen,wie z.b Beweise suchen,heimliche Besprechungen führen,Verdächtige befragen. Die Handlungen waren alle logisch und verständlich und stimmten größenteils mit dem Buch überein. Die Kleidung der Schauspieler wurde auch richtig gewählt,z.b. beim Einbrecher mit einem Handschuh. Es wurden alle wichtigen Handlungen aus dem Buch übernommen,unwichtige ausgelassen und Spannung wurde gelungen erzeugt. Der Film half einem sehr,um das Buch richtig zu verstehen und ich würde einem empfehlen,nachdem man das Buch gelesen hat,den Film zu gucken.
    Im Allgemeinen hat der Film mir gut gefallen. Zwar konnte man die Schauspieler ab und zu wegen dem Akzent nicht so gut verstehen,aber sonst gefiel mir der Rest gut,da ich so eine Art von Filmen auch wohl gucken mag.
    Laura S.

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  10. Rezension
    Der erste Fernsehfilm des deutschen Fernsehers ist die Verfilmung von"Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt. Es handelt sich um die Geschichte von einem Mord an den Kommissar Ulrich Schmied. Um diesen Fall zu lösen kommen der Kommissar Bärlach und der Polizist Tschanz zusammen.
    Der SDR Fernsehfilm in schwarz-weiß ist ein Krimiroman, welches im Jahre 1957 veröffentlicht wurde und insgesamt 84 Minuten dauert.
    Die Regie, unter der Führung von Franz Peter Wirth, benutzt im Film viele typische Krimi Elemente wie zum Beispiel, dass Leute sich von hinten anschleichen oder die dramatische Musik im Hintergrund. Die Handlung ist chronologisch bzw. ohne Rückblenden und logisch aufgebaut, sodass man alles mitverfolgen und verstehen konnte. Die Kostüme von den Charakteren sind sehr passend ausgewählt worden wie zum Beispiel, dass der Kommissar Bärlach und sein Kollege Tschanz einen Trenchcoat tragen oder dass der Einbrecher mit dunklen Handschuhen, hochgeschlagenem Kragen und einem Hut gekleidet ist.
    Die Glaubwürdigkeit der Schauspieler finde ich sehr gut. Auch alle wichtigen Handlungen sind im Film vorzufinden. Der Film hat mir zwar gefallen, ist jedoch nicht ein Film welches ich mir in meiner Freizeit angucken würde. Liegt daran, dass schwarz-weiß Filme bzw. Filme, die in der früheren Zeit gedreht wurden, nicht meinem Geschmack entsprechen was Filme angeht. Das Buch würde ich dann eher lesen als den Film zu schauen.

    Rana Güdel, 9Lb

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  11. "Der Richter und sein Henker" wurde vom Regisseur Franz Peter Wirth nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Dürrenmatt, einem Schriftsteller der Nachkriegszeit, verfilmt. Der Film erschien als erster Fernsehfilm des SDR am 07.09.1957.
    Die Hauptcharaktere des Films sind Kommisar Bärlach (Karl-Georg Saebisch), Polizist Tschanz (Herbert Tiede) und Gastmann (Robert Meyn).
    In "Der Richter und sein Henker" geht es um den Mordfall eines Polizisten, der von Bärlach und Tschanz aufgeklärt werden soll. Dabei fällt der Verdacht auf den mysteriösen Gastmann, der es letztendlich aber nicht ist. Denn am Ende wird Tschanz als Mörder des Polizisten enttarnt.
    Der Film kann dem Genre Krimi zugeordnet werden, welches zum Beispiel durch die häufige dramatische Musik, die Polizeisirenen und die Schießgeräusche zu erkennen ist. Der Mordfall an dem Polizisten Schmied wird von zwei Beamten aufgeklärt, die einen Hut und Trenchcoat tragen. Außerdem gibt es bei dem Einbruch, der von Tschanz durchgeführt wird, knarrende Türen, ein sich nach unten bewegender Türknauf und Schatten in der Nacht.
    Die Handlung ist logisch und chronologisch aufgebaut, wodurch der Film leichter zu verstehen ist.
    Die Kostüme der Charaktere und die Settings sind für die Handlung als auch für die Zeit der Filmproduktion passend. Ein Treffen im Haus des Verdächtigten, spionieren in der Nacht und Gespräche mit dem Vorgesetzten sind typisch für einen Krimi.
    Die Schauspielerinnen und Schauspieler des Filmes sind glaubhaft. Sie haben jeweils für die Situation passende Gesichtsausdrücke und die Zuordnung der Schauspieler auf die Figuren des Filmes sind gut getroffen worden. Tschanz zum Beispiel scheint wie ein Mann, den man nicht einschätzen kann und Gastmann wie ein Mann, der nur Hinterhältigkeiten im Kopf hat.
    Der Film ist in schwarz-weiß und wird durch langsame Kamerabewegungen sowie zwischenzeitlich dramatischer Musik geprägt.
    Die Filmadaption und der literarische Text gleichen sich in vielen Punkten, jedoch unterscheidet sich das Ende. Im Film wird nicht deutlich, was mit Bärlach und Tschanz am Schluss passiert, man hört nur das Geräusch eines Schusses. Im Buch allerdings wird klar, dass Tschanz Suizid begeht, indem er sich mit seinem Wagen vor einen Zug stellt, und dass Bärlach nur noch ein Jahr zu Leben hat.
    Insgesamt finde ich, dass der Film recht spannend ist, nur die Schießerei im Haus von Gastmann am Schluss ist übertrieben dargestellt worden.

    Ann-Kristin C.

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  12. Filmrezension
    Der Richter und sein Henker

    Der Film „Der Richter und sein Henker“ ist eine Verfilmung zum gleichnamigen Roman von Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahre 1957. Unter der Regie von Franz-Peter Wirth wird die Geschichte eines Kommissaren erzählt, der versucht, einen Mord an seinem Kollegen aufzudecken. Die Hauptpersonen sind Kommissar Bärlach (Martin Ritt), sein Kollege Tschanz (Jan Voigt) und Gastmann (Robert Shaw).
    Der Film kann dem Genre Krimi zugeordnet werden. Es werden viele genretypische Elemente benutzt, wie z.B. Schüsse. Der Handlungsaufbau ist chronologisch angeordnet und die Darsteller tragen zur Situation passende sowie typische Kostüme.
    Die Schauspieler wirken glaubwürdig und machen dem Zuschauer das Thema gut deutlich.
    Die Kameraperspektiven sind typisch und die Kamera wird langsam bewegt. Dies macht den Film spannender und die Handlung misteriöser. Im Film wird oft dramatische Musik gespielt, was ebenfalls zum Genre Krimi passt.
    Die ästhetische Gestaltung macht den Film glaubwürdiger. Die dramatische Musik wird in spannenden Situationen gespielt und die langsame Kamerabewegung unterstützt die Spannung.
    Der Film basiert sehr auf dem gleichnamigen Roman. Viele Dinge aus dem Buch findet man im Film wieder. Die Stimmung aus dem Buch wird gut wiedergegeben.

    Mich persönlich hat der Film nicht besonders angesprochen. An manchen Stellen war ich verwirrt, was an den vielen handelnden Personen liegt. Jedoch finde ich die Wiedergabe des Themas sehr gelungen und durch den Film konnte ich die Handlungen besser verstehen.

    Henrieke K.

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  13. Filmrezension zu „Der Richter und sein Henker“
    Der Kriminalroman „Der Richter und sein Henker“ wurde geschrieben von Friedrich Dürrenmatt und 1957 verfilmt unter der Regie von Franz Peter Wirth.
    Der SDR-Film wurde erstmals am 7.September 1957 ausgestrahlt und handelt von einem Mord an den Polizeileutnant Ulrich Schmied(Helmut Qualtinger) in der Westschweiz, dieser Fall soll von den Polizisten Bärlach(Martin Ritt) und Tschanz(Jan Voigt) aufgeklärt werden, doch dabei wird der Mordfall überraschend anders aufgekärt als man anfangs vermuten könnte. Trotzdem ist der Handlungsverlauf sowohl logisch als auch chronologisch und relativ leicht zu verstehen. Die Schauspieler in dem Film wirken sehr glaubhaft und spielen ihre Rolle sehr überzeugend, dennoch ist die Qualität im Gegensatz zu heutigen Filmen sehr schlecht, das hat natürlich den Grund, dass der Film bereits 1957 verfilmt wurde und somit die Audioqualität noch nicht so ausgereift war wie heutzutage und der Film in schwarz-weiß verfilmt wurde. Auch die Kameraperspektiven und die Szenen wechseln nicht so häufig wie in modernen Kriminalfilmen, allerdings wurden auch schon damals einige Szenen von dramatischer Musik unterlegt.
    Die Literaturverfilmung und der Roman ähneln sich in allen Teilen außer dem Ende, denn in dem Film wird das Ende nicht so deutlich ausgeschmückt wie es im Buch beschrieben wird.
    Mir hat der Film relativ gut gefallen, da er zum einen sehr verständlich war und die Geschichte spannend erzählt wird, aber dennoch ist die Qualität der Verfilmung im Gegensatz zu heutigen Kriminalfilmen sehr gewöhnungsbedürftig.
    Bennedt A.

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  14. Der Kriminalfilm ,,Der Richter und sein Henker" wurde 1957 vom SDR das erste Mal ausgestrahlt. Die Regie des Films, der zuvor als Buch, geschrieben von Friederich Dürenmatt erhältlich war, übernahm Franz Peter Wirth.
    Er handelt von einem Mordfall an einem Polizisten, den die beiden Komissare Tschanz und Bärlach aufklären sollen. Ihr Hauptverdächtiger ist anfangs Gastmann, doch später stellt sich heraus, dass der Kommisar Tschanz selbst der Mörder ist. Es werden viele Genre typische Elemente verwendet die auf das Genre Krimi hinweisen, wie zum Beispiel die dramatische, spannungsvolle Musik,das Knarren von Türen, die Schüsse von Waffen oder die Polizeisirenen. Die Kleidung der Personen ist immer passend zum Charakter, wie beispielsweise bei den beiden Kommissären, welche beide einen langen Mantel und Hüte tragen. Die Personen spielen ihre Rolle alle ernsthaft und glaubhaft sodass man die Handlung gut versteht.Die Handlung ist chronologisch aufgebaut und die Farbgestalltung und Kameraführung ist der Zeit angepasst. Sie passt immer zu jeweiligen Szene. Die Verfilmung des Buches ist dem Regisseur gut gelungen sie ist sehr nah am Original des Buches. Doch im Film wird man noch schneller in die Handlung geworfen als im Buch sodass man erst etwas später erfährt worum es im Film/Buch geht.
    Abschließend kann ich sagen, dass ich eigentlich gerne Krimis schaue, dieser jedoch etwas zu alt ist und mir nicht so gut gefallen hat.
    Tristan T. 9Lb

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  15. Filmrezension
    In dem Kriminalfilm "Der Richter und sein Henker" aus dem Jahr 1957, von Friedrich Dürrenmatt verfasst und von Hans Gottschalk verfilmt, geht es um einen Mord an den Polizisten Schmied, der von Kommisar Bärlach und seinem Kollegen Tschanz aufgedeckt werden soll.
    Der Film wird dem Genre des Krimis zugeordnet und enthält viele genretypische Elemente. Die Ermittler sind zum Beispiel in einem typischen Zweiergespann und während spannenden Szenen ertönt dramatische Musik. Der Einbrecher trägt zudem einen hochgeschlagenen Mantel, einen schwarzen Hut und Handschuhe, was typisch in Kriminalfilmen ist. Außerdem findet der Einbruch in der Nacht statt, sodass man den Schatten des Einbrechers an der Wand sieht.
    In dem Film wird ein MOrdfall chronologisch, mit einem "doppelten Boden", aufgeklärt. Die Kostüme sind passend zu der Zeit und die Schauspieler spielen ihre Rolle glaubhaft. Der Film weist viele Ähnlichkeiten zum literarischen Original auf.
    Bei dem Film hat mir besonders die Story gefallen, da man am Ende einen ganz anderen Eindruck von Bärlach hat. Jedoch gucke ich normalerweise Filme mit einer besseren Kameraqualität. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gefallen hat, aber mir der Film nicht so gut gefallen hat.

    Tom H., 9Lb

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  16. Filmrezension
    Der Richter und sein Henker
    In dem Film „Der Richter und sein Henker“, gefilmt im Jahre 1957 unter der Regie von Franz Peter Wirth, geht es um einen Mordfall in einem kleinen Dorf namens Lamboing nahe der Stadt Bern, den der ältere und todkranke Kommissar Bärlach; gespielt von Martin Ritt, aufklären soll. Der Tote ist sein ehemaliger Kollege Ulrich Schmied. Zusammen mit Walter Tschanz, einem jungen Polizisten und gleichzeitig der Mörder Schmieds, geht Bärlach mit klassischen Methoden an den Fall heran, wobei Tschanz versucht von sich abzulenken, indem er den reichen Verbrecher Gastmann, gespielt von Robert Shaw, verdächtigt. Bärlach durchschaut dies und benutzt Tschanz als Waffe, um seinen Gegner Gastmann letztendlich umzubringen. Der Film ist offensichtlich ein Krimi, doch sind seine Charaktere, besonders Bärlach, ziemlich untypisch für dieses Genre. Die Ereignisse im Film sind anfangs meist verwirrend, ergeben aber alle Sinn, sobald der Plot Twist eintritt. Auf diesen arbeitet der gesamte Film hin, da in der entscheidenden Szene auch der Filmtitel erläutert wird. Die Schauspieler wirken glaubhaft, allerdings sehen die Kampf-Szenen etwas unbeholfen aus. Sonst kommen die situationsbedingten Gefühle und Emotionen aber gut zur Geltung. Die Kulissen des Filmes sind gut getroffen und die musikalische Begleitung passt in den allermeisten Szenen. Auch für Letztere wurden Musik, Kameraeinstellung und –perspektive passend ausgewählt. Im Vergleich zum Buch ist der Handlungsstrang im wesentlichen gleich, allerdings wurde eine Szene eingefügt, in der Gastmann bei Bärlach einbricht. Dies wurde getan, damit die gemeinsame Vergangenheit von Bärlach und Gastmann erläutert werden kann, weil dies im Buch lediglich mithilfe eines Gedankenganges seitens Bärlach passiert. Weiterhin wird der Versuch von Tschanz, Gastmann zum Hauptverdächtigen zu machen, noch stärker hervorgehoben.
    Mich hat der Film nicht überzeugen können, da die Szenen, die dem Film seine Spannung verleihen nicht gut umgesetzt sind und der Plot Twist sehr plötzlich eintritt, dennoch sind die Übrigen Szenen mit passender musikalischer und kameratechnischer Unterstützung untermalt, sodass der Film ziemlich authentisch beim Zuschauer ankommt und für einen Fan des Genres, trotz des Alters definitiv sehenswert ist.
    Julius S.

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  17. Filmrezension
    Der Richter und sein Henker

    In dem Film „Der Richter und sein Henker“ aus dem Jahre 1957 geht es um die Aufklärung eines Mordes an einem Polizisten. Sowohl die Vorlage als auch das Drehbuch stammen von Friedrich Dürrenmatt und Regie hat Franz Peter Wirth geführt. Bei dem toten Polizisten handelt es sich um Ulrich Schmidt, einen ehemaligen Kollegen von Kommissar Bärlach, der mit der Lösung des Falls beauftragt ist. Bei den Ermittlungen steht im sein Kollege Tschanz zur Seite, der jedoch gleichzeitig auch der Mörder von Schmidt ist. Er versucht während des ganzen Films jedoch von sich abzulenken und den ortsansässigen Verbrecher Gastmann zu verdächtigen. Allerdings agiert auch Bärlach moralisch verwerflich, indem er Tschanz benutzt, um eine alte Wette mit Gastmann zu gewinnen.
    Sowohl die Handlungen von Bärlach, als auch das der Polizist Tschanz selber zum Mörder wird, ist eher ungewöhnlich für dieses Genre. Sonst entspricht der Film jedoch den typischen Elementen eines Kriminalfilms. So wird an manchen Stellen Musik verwendet, um die Spannung noch zu steigern.Zudem agieren die Ermittler in den meisten Fällen, bis auf einigen Ausnahmen, genretypisch, etwa indem sie Spuren suchen. Die Kamerafahrten sind langsam und sorgen dadurch an den entsprechenden Stellen für noch mehr Spannung. Sowohl die Kostüme, bei denen es sich um genretypische handelt, als auch die Kulissen sind gut gewählt. Der Film ist in schwarz-weiß, denn er stammt aus einer Zeit in der es noch keinen Farbfilm gab. Die Schauspieler agieren überzeugend und authentisch. Der Film beruht auf dem gleichnamigen Buch von Friedrich Dürrenmatt und hält sich größtenteils an dieses. Nur zwischendurch werden ein paar Szenen eingeschoben, die die Handlungen noch weiter erklären. Auch wenn man am Anfang an manchen Stellen Probleme hat die Handlung zu verstehen, erschließt sich diese jedoch im weiteren Verlauf des Films. Die Aufklärung des Mordfalls und auch die anderen Handlungsstränge verlaufen chronologisch.
    Mich konnte der Film nicht ganz überzeugen, da er zwar größtenteils gut gemacht ist, aber teilweise auch etwas unrealistisch ist (zum Beispiel die Schussszenen). Wahrscheinlich würde ich mir den Film nicht noch einmal angucken. Außerdem denke ich, dass der Film für Leute, die dieses Genre nicht mögen, nicht ansprechend ist.
    Annika N.

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  18. Filmrezension: „Der Richter und ein Henker“


    In dem Film „Der Richter und sein Henker“,unter der Regie von Franz Peter Wirth, aus dem Jahr 1957, welcher die Verfilmung des gleichnamigen Romans, geschrieben von Friedrich Dürrenmatt ist, geht es um die Ermordung eines Kollegen der Berner Polizei. Der Mann, Schmied, wurde in seinem Auto auf einer Landstraße gefunden, nachdem er von einem zuerst Unbekannten ermordet wurde. Nun wir der etwas ältliche Kommissar Bärlach (Karl-Georg) auf den Fall angesetzt und bekommt Unterstützung von seinem jungen Kollegen Tschanz (Herbet Tiede). Zuerst wird ein alter Bekannter des Bärlach, der Herr Gastmann (Robert Meyn), verdächtigt jenen ermordet zu haben, da er eine sehr kriminelle Vergangenheit hat und Bärlach es nie geschafft hat diesen zu überführen ;doch Bärlach weiß schon von Anfang an, dass nicht dieser Schmied ermordete sondern sei eigener Kollege Tschanz, welcher nun auf raffinierte Art und Weise benutzt wir, um Gastmann zu Strecke zur bringen. Der Film, welcher dem Genre Krimi zugeordnet ist wird viel mit Elementen gespielt wie zum Beispiel der dramatischen Musik die immer in Szenen eingesetzt wird welche als besonders Spannend dargestellt werden sollen (Verfolgung, Einbruch etc.). Zudem sind die Kostüme perfekt für den Film, da Kommissar und Kollege immer Hut und Mantel tragen,wie m es sich eben in einem Krimi vorstellt, wobei aber auch in anderen Szenen wie bei der Beerdigung passende Kleider gefunden wurden. Ein einigermaßen kleines Manko ist, dass die Schauspieler nur mäßig gut spielen, da an verschiedenen Stellen Gesichtszüge oder Haltungen eher untypisch waren. Der Film wurde in schwarz-weiß gedreht, wobei die Kameraperspektiven sehr gut zu den einzelnen Szenen angepasst wurden, zum Beispiel in Kämpfen und Schießereien eher hektisch und bei Gesprächen ruhig und langsam. Wie gesagt wurde die Musik ebenfalls gut eingesetzt um die einzelnen Abschnitte zu unterstützen. Auch wenn das Drehbuch in einigen Fällen vom Buch abweicht, größtenteils um die Handlung weiter zu erklären, stimmt er in den meisten Fällen in der Handlung überein. Mir hat der Film nicht so gut gefallen, da er schon zu den etwas älteren gehört und mich die Effekte und Schauspieler nicht ganz überzeugt haben. Zudem bin ich nicht der größte Fan des Genre Krimi, wodurch er mich noch etwas weniger anspricht. Mir hat das Buch daher ein wenig besser gefallen, aber ich denke, dass der Film für andere Leute ganz ansprechen sein könnte.
    Johann V.

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  19. Filmrezension
    Der Richter und sein Henker

    In dem Film "Der Richter und sein Henker" aus dem Jahre 1957, handelt es sich um ein Kommissar der versucht ein Mordfall aufzuklären. Friedrich Dürrenmatt schrieb diesen Film und Franz Peter Wirth führte das Regie. Kommissar Bärlach versucht mit seinem Kollegen Tschanz, den Mörder von Schmied, einen ehemaligen Kommissar, zu finden. Jedoch ist der Kommissar Tschanz selber der Mörder, versucht jedoch diesen Mord auf Herr Gastmann zu schieben. Doch dieses erkennt Bärlach schnell, will aber trotzdem Herr Gastmann dafür verhaften wegen einer Wette.
    Der Film soll als ein Krimi dargestellt werden, jedoch ist die Tatsache, dass Tschanz der Mörder ist, sehr untypisch für einen Kriminalfilm. Doch insgesamt sind viele Elemente für einen Kriminalfilm in dem film vorhanden. Es ist typische Musik vorhanden, da zum Beispiel die Spannung durch die Musik verstärkt wird. Es ist jedoch meist alte Musik, die heutzutage nicht mehr oft verwendet wird und der Film wurde auch in schwarz-weiss gedreht. Die Schauspieler spielen aber ihre einzelnen Rollen gut, doch es gibt auch ein paar einzelne Fehler in dem Film. Die Kostüme sind alle alte Kostüme, die früher von den alten Kommissaren getragen wurden, zum Beispiel die langen Mäntel. Die Kameraführung ist sehr gut und auch langsam und nicht hektisch. Der Film ist nah an dem Buch gehalten, ausser an manchen stellen, wie zum Beispiel bei dem Auto von Schmied. Der Verlauf des Filmes ist logisch, jedoch muss man sehr aufpassen, da die Handlungen manchmal verwirrend sind.
    Insgesamt hat der Film mich nicht angesprochen, da der Film an manchen Stellen unlogisch ist. Doch der Film wurde sonst gut gedreht, dafür dass der Film 1957 verfilmt wurde. Für die Meisten, die Krimis gerne gucken, wäre der Film nicht sehenswert.
    Lennart B.

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  20. Filmrezension
    Der Richter und sein Henker

    In dem Film "Der Richter und sein Henker" vom Regisseur Franz Peter Wirth aus dem Jahre 1957 geht es um den Komissar Bärlach und seinen Partner Tschanz,welche bei einen Mordfall aufklären. Doch dieser Mordfall ist ein besonderer ,das Opfer war nämlich ein talentierter Kollege der Polizisten: Ulrich Schmied.Beide kannten ihn und bewunderten ihn,weshalb es um schockierender ist ,dass Tschanz der Mörder. Tschanz versucht dauerhaft von sich abzulenken und sabotiert die Polizei arbeiten.Als er dann einem gewissen Gastmann begegnete stürzte er sich auf ihn und versuchte die Ermittlungen in seiner Richtung zu lenken. Dies spielt dem Komissar direkt in die Hände,da er Gastmann über Tschanz richten will ,um eine alte Wette mit Gastmann zu gewinnen.
    Das besondere an diesem schwarz-weiß Film ist ,dass er untypische Handlungsstränge für einen Krimi besitzt.Die Handlung in dem Film ähnelt der des Romans stark .Die Hauptcharaktere Hans Bärlach(Martin Ritt),Walter Tschanz(Jon Voight)und Gastmann(Robert Shaw) spielen ihre Rolle überzeugend .Durch musikalisch Elemente wird Spannung erzeugt.Die Gespräche zwischen Den Ermittlern sind intelligent gestaltet und lassen den Zuschauer tief in den Film eintauchen.Konversationen zwischen den Charakteren spiegeln Vorgehensweise der Charaktere deutlich wieder. Die Atmosphäre(Geräuschkulisse) und das Design der Charaktere ist gut gelungen. Kampfszenen,sowie Schußwechsel sind nicht so gut umgesetzt worden.Am Anfang des Films ist die Handlung sehr verwirrend ,da man erst spät Hintergrundinformation zu den Charakteren bekommt.Gegen Ende jedoch werden alle Fragen der Zuschauer geklärt.Der Film spiegelt seinen Titel wieder.Walter Tschanz ist der Henker und er Hans Bärlach der Richter.
    Mich konnte der Film ansprechen ,da diese untypischen Wändungen dem Film mehr Spannung verleihen.Der Zuschauer wird angeregt mitzurätseln weshalb die Charaktere so vorgehen wie sie es tun.Leute die Krimis mögen könnten hier einen interessante Abwechslung zu einem normalen Krimi finden.Leute,die kein Interesse für Krimis besitzen sollten diesen Film jedoch nicht anschauen,da man die ganze Zeit die Geschichte und die Gespräche der Charaktere mitverfolgen muss um am Ende den Film verstehen zu können.
    Johannes B.

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  21. Filmrezension: "Der Richter und sein Henker"
    In dem Film "der Richter und sein Henker", unter der Regie Franz Peter Wirth, geht es um einen Mordfall an den Kommissar Ullrich Schmied in dem Dorf Lamboing in Bern. Schmied wurde in seinem Auto auf einer Landstraße gefunden. Man wusste nicht, wer der Mörder ist, sodass der todkranke Kommissar Hans Bärlach ermittelt, dieser war ein Kollege des ermordeten Schmied.Jedoch wollte Bärlach Unterstützung haben und bat seinen Chef Lucius Lutz ihm den jungen Kommissar Walter Tschanz zur Hilfe bereit zu stellen. Zuerst wurde Gastmann verdächtigt, denn dieser hat in Vergangenheit viele Verbrechen begangen, die man ihnem jedoch nicht beweisen konnte. Jedoch hat Bärlach im Verlaufe der Ermittlung beweise gegen Tschanz gefunden, behielt es aber für sich, damit Tschanz Gastmann zur Strecke bringt.
    Es ist ein Schwarz-Weiß Film aus dem Jahre 1957 und ist der Genre Krimi zugeordnet. In dem Film wird Musik zum Spannungsaufbau verwendet, wie zum Beispiel bei Verfolgungen, Kämpfen etc. Dazu wird die Kamera in verschiedenen Szenen verschieden schnell bewegt, so ist zum Beispiel bei einem Gespräch die Kamerabewegung langsam und ruhig, bei Verfolgungen schnell und hektisch. Die Kostüme der Darsteller sind typisch für deren Rolle, jedoch würden heutzutage andere Kostüme getragen werden, weil heutzutage andere Kleidung getragen wird. Die Handlung in dem Film ist die selbe wie im Buch und die Details sind auch sehr ähnlich wie im Buch, mit kleinen Ausnahmen wie am Anfang das Auto. Anfangs tauchen viele Fragen auf, die aber im Verlaufe des Films beantwortet werden. Jedoch ist der Film oft unrealistisch, vor allem bei bei Schießszenen.
    Mich konnte der Film nicht ansprechen, denn dieser ist oft unlogisch und unrealistisch. Aber dafür, dass der Film 1957 gedreht wurde, ist er nicht schlecht und ist für Leute die Krimis mögen sehenswert.
    Johannes K.

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  22. Filmrezension von Dürrenmatts "De Richter und sein Henker"
    In dem SDR-Film "Der Richter und sein Henker", gedreht 1957, geht es um die Aufklärung, des Mordes am Polizeileutnant Ulrich Schmied. Bei Diesem Film wurde die Regie von Franz Peter Wirth geführt. Das Drehbuch und die Literatur entwarf Friedrich Dürrenmatt. Schmied war ein Kollege, des alten, todkranken Kommissärs Bärlach, der den Mordfall Schmied mit seinem jüngeren Kollegen Tschanz übernehmen soll. Jedoch war Tschanz auch gleichzeitig der Mörder Schmieds. Dieser versucht sein Geheimnis den ganzen Film über zu verschleiern und verdächtigt Richard Gastmann, deshalb ist es eher ein untypischer Krimi. Auch benutzt Bärlach Tschanz dafür, eine alte Wette gegen Gastmann zu gewinnen, denn Hans Bärlach sammelte die ganzen Ermittlungen über Indizien, die Tachanz als den Mörder entpuppen ließ. Bärlach behielt das für sich, damit Tschanz Gastmann ermordet. In dem Film werden einzelne Szenen, die im Buch vorhanden waren nicht mit eingebracht, wie zum Beispiel die betrunkenen Männer auf dem Friedhof. Im gesamten ist die Literatur durchaus detaillierter und strukturierter dargestellt. Im Film wurde die Filmmusik den Szenen sehr passend zugeordnet, so wurden spannende Szenen mit spannender, sich immer steigenderer Musik unterlegt, welches sehr gut passte. Auch die Kameraführung und Position wurde passend gewählt. Die Schauspieler bringen die Emotionen, trotz des schwarz-weiß Filmes sehr gut rüber. Meiner Meinung nach wird der Sinn der Geschichte im Film viel deutlicher als im Buch. Jedoch finde ich es schade, dass man die Schauspieler nicht sehr gut voneinander unterscheiden konnte. Ich wäge es so ab, dass einige Szenen im Film besser dargestellt sind und einige im Buch. Ich würde mir den Film, wenn nach dem lesen des Buches noch Verständnislücken bleiben noch einmal angucken, da mich vorallendingen die Schauspielerische Leistung stark überzeugt hat.
    Hannah S.

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  23. Filmrezension:"Der Richter und sein Henker"

    Der Film "Der Richter und sein Henker" wurde am 7. September 1957 als erster abendfüllender Fernsehfilm in SDR ausgestrahlt. Regie führt Franz Peter Wirt, welcher Versucht die Handlung aus dem Buch im Film möglichst gut wiederzugeben.
    Der Film handelt von den zwei Berner Kommissaren Hans Bärlach(der an einer schlimmen Magenkrankheit leidet) und Walter Tschanz, welche im Mordfall Ulrich Schmidt, welcher ebenfalls ein Berner Komissar war. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf Gastmann, einen ehemaligen Freund Bärlachs, der 30 Jahre bevor der Film spielt eine Wette mit Bärlach abgeschlossen hat bei der Gastmann sagt es wäre möglich ein Verbrechen zu begehen, das nicht aufgedeckt werden kann. So stieß er einen Kaufmann von einer Brücke und Bärlach konnte im darauf folgenden Prozess nicht beweisen, dass Gastmann dieses Verbrechen begangen hatte.Im weiteren Verlauf des Film stellt sich dann heraus, dass Bärlach den ermordeten Schmied auf Gastmann angesetz hatte(dieser ging immer zu Veranstaltungen ,die bei Gastmann stattfanden). So liegt es nahe, dass Gastmann der Mörder Schmidts ist, da dieser bemerkt hat das Schmidt ein Spitzel war. Dies möchte auch Tschanz versuchen Bärlach klar zu machen.Jedoch stellt
    sich heraus, dass Tschanz Schmidt aus Neid umgebracht hat. Die Unwissenheit Tschanz nutzt Bärlach aus, um Gastmann für seine Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen(Tschanz bringt Gastmann um). Als dies geschehen ist lässt sich Bärlach operieren, wodurch er noch ein Jahr länger zu leben hat.
    Der Film ist ein eher untypischer Kriminalfilm, da in normalen Kriminalfilmen der Komissar nicht"korrupt"ist( Bärlach nutzt Tschanz aus um Gastmann umzubringen. Die Kostüme und das Setting überzeugen größtenteils(Gastmanns Villa ist abgelegen wie im Buch und spiegelt seinen Reichtum wieder), jedoch sind die Kommissare(vor allem Bärlach)meiner Meinung nach eher dargestellt wie Detektive. Auch spielen die Schauspieler ihre Rolle größtenteils ziemlich überzeugend. Vor allem Gastmann spielt meiner Meinung nach seine Rolle als vornehmer Verbrecher sehr überzeugend. Einige Szenen aus dem Buch sind im Film abgeändert und manche wie zum Beispiel "die Friedhofs Scene" bei der es schade ist das die Diener Gastmann einen Kranz in Gedenken an Schmidt bei seiner Beerdigung nicht lachen(spöttisch) sonder ganz normalan Schmidts Grab niederlegen. Dazu ist es Schade, dass " Die Wette " nicht als Rückblende gezeigt, sondern nur erzählt wird. Dafür wird aber an einigen Stellen meiner Meinung nach sehr passende Filmmusik eingefügt wird. So wird als Gastmann von Tschanz ermordet wird spannende Musik eingespielt.

    Fazit: Alles in allem hat mir der Film durchaus gut gefallen jedoch hätte man in einigen Szenen noch näher am Buch bleiben können, wie zum Beispiel bei der Friedhofs Szene. Die durchaus passable Schauspielerische Leistung und passende Musik/Szenen machen dies wieder gut.

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  24. Filmkritik zur Romanverfilmung des Buches "Der Richter und sein Henker"
    Die Story des Films ist die des Berner Oberkommissar Hans Bärlach, seines ermordeten Angestellten Schmied, der für Bärlach im Fall Schmied ermittelnde Tschanz und Bärlachs Rivalen, Gastmann.
    Der Film beginnt mit einer Sequenz eines Autos auf einer Landstraße, das anhält, und dessen Fahrer von einer Person erschossen wird. Es stellt sich raus, dass die erschossene Person Schmied ist, für den Zuschauer stellt sich der Mörder als Tschanz raus. Bärlach lässt diesen im Fall Schmied gegen Gastmann ermitteln, und nutzt Tschanz Angst aus, dass auffliegt, dass er Schmied ermordet hat. In einer späteren Begegnung zwischen Bärlach und Gastmann sagt Bärlach, er sei Gastmanns Richter und habe ihn zum Tode gerichtet und dass sein Henker Gastmann töten werde. Dieser Henker ist Tschanz, und Tschanz gelingt es, Gastmann zu töten, wobei Bärlach ihm später den Mord an Schmied nachweisen kann. Der Film ähnelt dem Roman sehr, wobei es einige Unterschiede in der Aufführung gibt sowie die Annäherung von Tschanz und Schmieds Verlobten Anna durch hinzugefügte Szenen hervorgehoben wird.
    Den Film kann man zum Genre des Krimis zählen, wobei er auch viele untypische Elemente hat, wie Tschanz, der als Polizist einen Mord aud Neid begeht oder Bärlach, der den Täter schon vermutete, diesen dann aber in eine Falle laufen lässt, sodass dieser ihm Beweise liefert und dessen Furcht er ausnutzt, um ihn gegen Gastmann aufzuhetzen und diesen durch ihm zu töten, wodurch er zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.
    Da es zu dem Zeitpunkt der Produktion des Filmes noch keinen Farbfilm gab, ist der Film in schwarz-weiß.
    Einprägend ist der Kamerawechsel bei Tschanz Attentatversuch auf Bärlach, wo durch schnelle Kamerawechsel Spannung aufgebaut wird und diese von der Filmmusik noch verstärkt wird.
    Die schauspielerische Leistung war unterschiedlich, so wird Bärlachs Ruhe und Klugheit durch Karl-Georg Saebisch gut rübergebracht, die Angst und Furcht von Tschanz durch Herbert Tiede aber nicht gut rübergebracht.
    Abschließend kann man sagen, dass der Film nur Mittelmaß ist. So überzeugt er durch Kameraführung und Filmmusik, enttäuscht aber bei der schauspielerischen Leistung.

    Malte N. ; 9LA

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  25. Rezension : "Der Richter und sein Henker"
    In der Verfilmung des Romanes Der Richter und sein Henker geschrieben von Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahre 1957 von Franz Peter Wirth geht es um die Aufklärung des Mordfalls von Herrn Schmied. Um dem Mordfall aufzuklären, wird Kommissar Hans Bärlach beauftragt ein wenig Nachzuforschen. Dieser ruft sich den Kollegen Tschanz zur Hilfe ,um den Fall mehr vom Schreibtisch zu bearbeiten, da Bärlach unter Magenkrebs leidet.
    In dem Roman werden viele Elemente eines Krimis benutzt, was man zum Beispiel mit den Geräuschen von Pistolenschüssen und dem Knarren einer Tür erkennbar wird. Außerdem baut die passend gesetzte Hintergrundmusik Spannung auf die sehr wichtig für einen Krimi wie diesen ist. Allerdings kann man auch einige Unterschiede zum Roman erkennen, die den Zwischenfall besser erklären , wobei einige Auffälliger sind als die anderen. Zum Beispiel wird Anna im Film von Tschanz sehr deutlich verhört, was in dem Roman nicht der Fall war. Auch wurden Bärlach und Tschanz bei dem Versuch das Gelände von Gastmann zu erkunden erwischt und erzählen dort, dass Schmied ihn unter einer anderen Identität beschattet hat. Generell stellen Bärlach und Tschanz den klischeehaften Kommissar dar, indem sie nach Spuren suchen und ein wenig geheimnisvoll sind. Die Schauspieler spielen das Stück sehr authentisch, engagiert und haben sich gut in die Rolle hineinversetzt. Deswegen wurden die Personen im Film (Lucius Lutz, Kommissar Hans Bärlach, Tschanz und Herr Gastmann) gut und überzeugend gespielt. Auch wurde gut Spannung aufgebaut mit der düsteren Kulisse und den gut umgesetzten Kamerafahrten, welche sehr langsam waren. Im gesamten Film waren die Kameraperspektiven gut gesetzt, da sie in den Schießerei-Szenen dramatisch und hektisch waren, wogegen sie bei den Gesprächen eher ruhig und langsam waren.
    Allerdings hat mich den Film nicht überzeugt, da er etwas älter und somit schwarz-weiß ist und generell eher unlogisch ist, was sehr gut bei den Schießereien erkennbar wird. Im Großen und Ganzen ist der Film zwar gut gemacht, und die Hauptpersonen sind überzeugend gespielt, aber mich hat er nicht überzeugt, weshalb ich diesen eher nicht noch einmal ansehen würde und ihn auch nicht sehr spannend fand, da mich generell das Genre Krimi nicht sehr fesselt beziehungsweise interessiert. Ich kann mir vorstellen, dass der Film gut wäre, wenn man sich für das Genre Krimi interessiert oder es im Buch nicht ganz verstanden hatte, da der Film einen guten Aufschluss darauf gibt, wie es zu verstehen ist und warum dies so passiert ist.
    Michael K.

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  26. Filmrezension
    Der Richter und sein Henker
    ,,Der Richter und sein Henker“ ist ein SDR-Fernsehfilm von 1957 in Regie von Franz Peter Wirth nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Dürrenmatt. Der Film erschien am 7.Septermber 1957 als erster Fernsehfilm im SDR. Die Hauptcharaktere sind Kriminalkommissar Bärlach (Karl-Georg Saebisch), Kriminalbeamter Tschanz (Herbert Tiede) und Gastmann (Robert Meyn).
    ,,Der Richter und sein Henker“ handelt von einem Kriminalkommissar Herrn Hans Bärlach, der im Mordfall von seinem Kollegen Schmied ermittelt. Walter Tschanz soll ihn unter dem Vorwand Bärlach brauche auf Grund seiner Krankheit Unterstützung bei den Ermittlungen helfen. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass Tschanz der Mörder von Schmied ist und Bärlach ihn nur benutzt hat, um Gastmann, Bärlachs größter Feind, zu richten.
    Der Film wird dem Genre Krimi zugeordnet, was man z.B. an der abwechslungsreichen Musik in den verschiedensten Situationen (Einbruch, Verfolgung …) erkennt. Er ist chronologisch und spannend aufgebaut. Die Handlungen sind gut nachvollziehbar, jedoch hätte die Wette zwischen Bärlach und Gastmann in einem Rückblick besser dargestellt werden können. Ohne das Buch wäre sie mir ziemlich unverständlich gewesen. Der Film weist nur wenige Unterschiede zum Buch auf und wenn doch, dann sind es keine dramatischen Abweichungen, wie z.B. bei der Szene auf der Beerdigung Schmieds. Im Film legen die Diener von Gastmann leise und nüchtern den Kranz auf das Grab und im Buch legen die Diener betrunken und singend ihn auf Schmieds Grab.
    Die Schauspieler spielen ihre Rollen überzeugend und können die Eigenschaften der verschiedenen Personen dem Zuschauer gut darstellen. Die Kostüme sind typisch für einen Krimi, wie z.B. der Hut und der Mantel von Bärlach.
    Durch die oft wechselnden Kameraeinstellungen werden Szenen spannender gemacht und der Zuschauer bekommt einen besseren Überblick. Dies ist sehr vorteilhaft, da der Film in schwarz-weiß ist und dadurch Details zwischendurch schwer zu erkennen sind.
    Der Krimi unterscheidet sich von anderen seiner Sorte, weil zum Schluss eine unerwartete Wendung kommt. Diese ,,Überraschungen“ sind für Friedrich Dürrenmatt typisch.
    Fazit: Insgesamt hat mir der Film nicht besonders gefallen, da ich kein Fan von Krimis bin. Doch für Leute die sich dafür interessieren, ist der Film sicherlich spannend und interessant. Jedoch würde ich empfehlen das Buch vor dem Film zu lesen, damit man einige Zusammenhänge besser versteht.

    Carlotta D.;9la

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